Frauen-EM 2025 Auslosung: Reaktionen der Schweizer Nati

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  • Die Schweizer Nati hat als Gruppengegnerinnen für die Heim-EM 2025 Norwegen, Island und Finnland zugelost bekommen.

  • Die Protagonisten sind zufrieden mit der Auslosung.

  • «Nordisch, nordisch, nordisch!», kommentiert Frauenfussball-Direktorin Marion Daube die Gruppe A.

  • Johan Djourou scherzt und sagt: «Mein erster Gedanke war: ‹Ah sche***e!› Normal. Ich denke es könnte schlimmer sein. Es ist eine machbare Gruppe.»

Jetzt ist es fix. Bei der Frauen-EM in der Schweiz nächsten Sommer trifft die Schweizer Nati auf Norwegen, Island und Finnland. Das sind die Reaktionen.

Noelle Maritz

«Ich denke, es ist eine machbare Gruppe. Alle drei Gegnerinnen sind gut, aber schlagbar. Wir können uns auf gute Spiele vorbereiten», erklärt Noelle Maritz gegenüber 20 Minuten. Und ist es schade, dass man den ganzen schweren Gegnerinnen aus dem Weg geht? Maritz: «Nein. Schlussendlich muss man bei der EM einfach jedes Spiel gewinnen. Gegen Island haben wir gute Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, dass wir am Ende die Siegerinnen sein werden.»

Leah Camber

«Wir haben eine spannende Gruppe. Wir sollten niemanden unterschätzen, aber es sind sicherlich Gegnerinnen, gegen die wir eine Chance haben», sagt Lia Kamber gegenüber 20 Minuten. Das 18-jährige Nati-Talent wechselte zuletzt zum FC Basel. «Ich habe mir eine solche Gruppe erhofft. Ich bin froh, dass wir nicht in einer Horror-Gruppe sind.»

Auch Nati-Youngster Lia Kamber freut sich auf die Gruppenspiele.

Daniela Porcelli/freshfocus

Pia Sundhage

Nati-Trainerin Pia Sundhage ist froh, dass die Auslosung durch ist. «Jetzt können wir beginnen zu arbeiten. Wir müssen aber unsere Hausaufgaben machen und Selbstvertrauen gewinnen. Jetzt wissen wir, gegen wen wir spielen. Unsere Gegnerinnen werden sehr körperbetont spielen. Norwegen hat einige gute 1-gegen-1-Spielerinnen. Daran müssen wir uns anpassen. Wir werden die Teams gut analysieren und darauf freue ich mich.»

Das ist die EM-Gruppe der Schweiz.

AFP

Johan Djourou

Der sportliche Koordinator der Nati, Johan Djourou, hätte sich gerne ein schwierigeres Los gewünscht. Er sagt gegenüber 20 Minuten: «Mein erster Gedanke war: ‹Ah sche***e!› Normal. Ich denke es könnte schlimmer sein. Es ist eine machbare Gruppe.»

Djourou findet es fast ein bisschen schade, dass die Schweiz nicht in einer Horror-Gruppe gelandet ist: «Dann hast du eine andere Motivation. Es ist auch wichtig, dass die Leute hinter dem Team stehen, in so grossen Spielen. Aber klar, ich bin zufrieden mit unserer Gruppe. Es wird aber sicher nicht einfach.»

Johan Djourou und Marion Daube waren bei der Auslosung in Lausanne vor Ort.

Johan Djourou und Marion Daube waren bei der Auslosung in Lausanne vor Ort.

Pascal Müller/freshfocus

Marion Daube

Die Direktorin des Schweizer Frauenfussballs äussert sich wie folgt zur Schweizer Gruppe A: «Nordisch, nordisch, nordisch! Es ist sicherlich ein gutes Los. Es ist ein bisschen speziell, da wir Norwegen und Island auch in der Nations League haben werden. Es sind 16 starke Nationen dabei an der EM. Ich glaube ein ‹zum Glück haben wir X und Y nicht bekommen›, gibt es bei dieser EM gar nicht. Wir hoffen auf spannende Begegnungen und viele Fans.»

Gemma Grainger

Auch die Trainerin des norwegischen Nationalteams steht den Journalisten Rede und Antwort: «Es ist eine interessante Gruppe. Wir spielen auch in der Nations League gegen die Schweiz und Island. Es wird toll, in der Schweiz zu spielen. Ich hoffe, es kommen auch viele Fans aus Norwegen. Aber im Eröffnungsspiel werden die Schweizer Fans in der Überzahl sein.»

Marko Solantara

Der finnische Nationaltrainer freut sich sehr über das Los. «Es ist fantastisch, den Gastgeber in unserer Gruppe zu haben. Diese Spiele werden gross. Ich denke in dieser Gruppe wird es kein Team geben, das alle drei Spiele gewinnt. Es wird also eng.»

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