Stand: 17.12.2024, 04:48 Uhr
Von: Dominik Jung
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Wenige Tage vor Weihnachten zeichnen die Wettermodelle ein düsteres Bild: milde Temperaturen, stürmisches Wetter und Regen statt Schnee.
Frankfurt – Die Vorfreude auf ein winterliches Weihnachtsfest wird getrübt: Führende Wettermodelle wie GFS und ECMWF zeigen für die Woche vor Weihnachten einen deutlichen Trend zu milderen Temperaturen und stürmischem Wetter. Besonders am Donnerstag (19. Dezember) könnten im Westen Deutschlands laut den Wetterkarten von wetter.net frühlingshafte 15 bis 16 Grad erreicht werden – ein deutlicher Bruch mit den Erwartungen an ein besinnliches, winterliches Fest. Meteorologen sehen in diesem Modellwechsel ein Signal für unruhige Tage. Wenn sich die Prognosen bestätigen, erleben wir ein Weihnachten, das mehr an Frühling als an Winter erinnert. Aber das kennen wir ja bereits aus den Vorjahren.
Sturmgefahr statt Schneeflocken – Wettermodelle zeigen Frühlingstemperaturen an
Neben den milden Temperaturen droht auch stürmisches Wetter. Ab dem vierten Advent könnten kräftige Tiefdruckgebiete für starke Windböen sorgen, besonders an der Küste und in höheren Lagen. Regenmengen von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter sind ebenfalls möglich, was zu ansteigenden Flusspegeln führen könnte. Hochwassergefahr ist damit nicht ausgeschlossen. Schnee bleibt weiterhin unwahrscheinlich, selbst in den Mittelgebirgen und Alpen ist der Wintereinbruch fraglich. Stattdessen dominieren Regen und milde Temperaturen das Weihnachtswetter. So ist zumindest der aktuelle Stand am Samstag (14. Dezember).
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Weihnachten bleibt unsicher
Die Entwicklungen der kommenden Tage bleiben spannend, da sich die Wettermodelle noch ändern könnten. Aktuell deuten die Prognosen auf ein unruhiges und enttäuschendes Wetter für Winterfans hin. Temperaturen um die 10 Grad, Regen und Sturmgefahr sind alles andere als ein Garant für besinnliche Festtage. Ob sich die Modelle erneut drehen und doch noch Schnee ins Spiel bringen, bleibt abzuwarten. Klar ist: Ein weißes Weihnachtsfest ist 2024 wieder einmal unwahrscheinlich – und das Modellchaos verstärkt die Unsicherheiten.
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