das Wesentliche
In den Räumlichkeiten in der Rue Latecoère 1 in Bagnères de Bigorre trafen sich Trainer, Ausbilder und andere Betreuer und Mitglieder, um über die vergangene Saison zu sprechen, Bilanz zu ziehen und über die Zukunft nachzudenken.
Das Amt legte die verschiedenen Berichte vor: „Die Konten sind im Gleichgewicht!“ Anschließend beschrieb Jacques Léon, der stellvertretende Schatzmeister, ausführlich und betonte dabei die Risiken und Bedürfnisse des Vereins.
Die Zahl der Lizenznehmer ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken, gleichzeitig ist es vielleicht und hoffentlich ein vorübergehender Rückgang. Diese geringeren Registrierungen spiegeln die Besorgnis wider. Liegt Skifahren immer noch in der DNA junger Bigourdaner? Jeder denkt so, jeder ist sich auch der Kosten dieses Sports bewusst, ebenso wie der Notwendigkeit dieser jungen Einheimischen auf der Piste oder in den Geschäften, als Skilehrer, Ersthelfer-Skifahrer oder Saisonarbeiter für das Skigebiet. Sich daran zu erinnern, dass der Grand Tourmalet ein fantastisches Beschäftigungsgebiet ist, ermutigt Kinder leider nicht, deren Eltern von diesem Sport abgeschnitten wurden: dem Skifahren. Mit dem Ende der Vorteile für Einheimische sind die Preise exorbitant geworden. Wir haben eine ganze Generation durch ihr Unglück und das unserer Stationen verloren.
Die Entwicklung geht über die Vereine
Können wir uns einen ehrgeizigen und nationalen Plan vorstellen, um diese jungen Menschen zurück in die Berge zu bringen? Mit vorteilhaften Preisen, wenn Sie in einem Club sind? Mit einer Station, die den Bedürfnissen dieser Clubs am nächsten kommt? Die Zukunft geht durch sie hindurch. Also ein neues Gesetz, das uns daran erinnern würde, dass wir in den Bergen nicht wie anderswo sind? Wir haben weniger Kino, weniger Theater, nicht die gleichen Freizeitaktivitäten oder das gleiche Einkommen? Der Berg ist eine natürliche Umgebung, die die lokale Bevölkerung mit zahlreichen Zugeständnissen, aber auch und vor allem aus Liebe aufwertet. Es ist dringend notwendig, die Bigourdaner wieder auf ihre Gipfel zu bringen. Anlaufstelle sind die Vereine, die Jugendliche betreuen. Außerdem bedeutet die Liebe zum Skifahren, das ganze Jahr über die Berge zu lieben und zu trainieren.
2025 voller Versprechen
Der Schnee ist gefallen und die Saison beginnt für unsere Bagnérais-Skifahrer Anfang Januar mit einem ersten Kurs. Fünf Tage, um wieder mit dem Skifahren anzufangen. „Die Besten werden der Elite-Gruppe beitreten“, kündigte Patrick Viau, der Präsident, an. Hinter ihren qualifizierten Trainern stehen die anderen, ob Anfänger oder Fortgeschrittene; hinter ihren Bundesmonitoren. Sterne, Pfeile und Gämsen und sogar ein paar „offene“ Rennen zum Kennenlernen der Konkurrenz stehen auf dem Programm. Wer noch zögert, kann sich jederzeit anmelden, Skifahren in Bagnères ist für jeden etwas dabei. Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren und Unterstützer, die für das Überleben des Vereins unverzichtbar geworden sind.