Das 32. Finale des Coupe de France wurde an diesem Samstag fortgesetzt, einschließlich eines Duells zwischen Feignies Aulnoye und OL. Wenn die Profis gewannen (1:2), belohnte Kevin Koubemba, ehemals LOSC, die Amateure mit einem tollen Tor.
Olympique Lyonnais, das gerade Le Havre, Montpellier und Grenoble gegen wesentlich bescheidenere Gegner verloren hatte, wurde während seiner Reise nach Valenciennes gewarnt. Auf dem Spielfeld im Stade du Hainaut forderten Les Gones den Entente Feignies Aulnoye FC, Bewohner von National 2, heraus. Die Begegnung war sehr intensiv und man musste auf einen Geniestreich von Saïd Benrahma zählen, um das Spiel zu gewinnen. Er eröffnete den Führungstreffer mit einem direkten Freistoß, der kurz vor der Pause im oberen Eck landete (44.).
Der Rest des Spiels verlief jedoch nicht viel einfacher für OL, das trotz eines ernsten Highlights nach der Rückkehr aus der Umkleidekabine nie die Kontrolle hatte. Hemmungslos zögerten die Nordländer nicht, sich zu zeigen, doch auf den letzten dreißig Metern mangelte es ihnen an Realismus und Effizienz. Dies war bei den Lyonnais nicht der Fall, die nach der Hereingabe von Georges Mikautadze (88. Minute) den Pausentreffer erzielten. Die Sambrianer hätten dann den Kopf senken können, aber sie entschieden sich anders und entschieden sich dafür, die valencianische Anlage zum Kentern zu bringen. Am Ende eines Ballabwurfs, der den größten französischen Klubs würdig war, wurde Kevin Koubemba in die Tiefe geworfen. Der ehemalige Mastiff ging in Führung und schoss dann kraftvoll unter die Latte (90.+4). Das örtliche Publikum ging daraufhin in Flammen auf, auch wenn das Endergebnis nicht zu ihren Gunsten ausfiel (1:2).
Kevin Koubemba, ein Stürmer, der von 2014 bis 2016 für LOSC spielte (zehn Profieinsätze), spielt jetzt im Norden, wohin er nach aufeinanderfolgenden Erfahrungen in Malaysia, der Ukraine, Rumänien und dem Libanon zurückkehrte. Als Autor von vier Toren in 13 Spielen für Entente Feignies Aulnoye FC sorgte er mit dieser Leistung im Coupe de France für Aufsehen. In den sozialen Netzwerken macht das bereits die Runde.