Marie Barsacq wird dort sein Dritter Inhaber des Sportportfolios seit 2022 und Beginn der zweiten Amtszeit von Emmanuel Macron. Mit 51 Jahren tritt sie die Nachfolge von Gil Avérous an, der seit dem 23. September im Amt war. Wie diese hat sie den Status einer ordentlichen Ministerin und ihr Ressort umfasst Sport, Jugend und Gemeindeleben.
Das Feld des Sports ist Marie Barsacq vertraut: Bis vor Kurzem war sie Geschäftsführerin des Organisationskomitees für die Olympischen und Paralympischen Spiele (Cojop) von Paris 2024 und verantwortlich für den sogenannten „Impact“ und „Heritage“ innerhalb von Cojop.
Daher hatte sie den Kampf gegen eine sitzende Lebensweise zu einem ihrer Hauptinterventionsbereiche gemacht: Sie hatte so im Vorfeld der Spiele im Jahr 2019 dazu beigetragen, die Initiative für dreißig Minuten tägliche körperliche Aktivität in der Schule zu starten, die dann stattfinden wird von der Regierung übernommen werden. Zu ihrem Aufgabenbereich gehörte auch die Unterstützung von Initiativen im Zusammenhang mit der Gleichstellung bzw. der Berücksichtigung von Behinderungen, insbesondere durch einen Stiftungsfonds in Höhe von knapp 19 Millionen Euro.
Sie haben noch 83,69 % dieses Artikels zum Lesen übrig. Der Rest ist Abonnenten vorbehalten.