Ein Mann wurde am Sonntag, dem 22. Dezember, in einem Park im Viertel Ovalie westlich von Montpellier mit sechs Stichwunden, insbesondere am Hals, verletzt. Es geht um einen Streit um Hütten, in denen Streunerkatzen gefüttert werden sollen.
Die Meinungsverschiedenheit über die Fütterung streunender Katzen mag angesichts der Folgen, die sie hatte, zwecklos erscheinen: mehrere Messerstechereien und eine Anklage wegen versuchten Mordes. Die Staatsanwaltschaft von Montpellier beantragte außerdem die Unterbringung des 33-jährigen Mannes, der in diese Ereignisse vom Sonntag, dem 22. Dezember, verwickelt war, in Untersuchungshaft.
Verschiedene Versionen
Was geschah also kurz vor 18 Uhr in diesem Park inmitten von Gebäuden in der Avenue Jean-Prat, in der Nähe des GGL-Stadions westlich von Montpellier? Wie konnte dieser Streit zwischen zwei Anwohnern derart gewalttätig eskalieren? „Die Versionen unterscheiden sich zwischen Angeklagtem und Opfer“teilte der stellvertretende Staatsanwalt Laurent Fekkar am Dienstag, dem 24. Dezember, mit, während der Urheber der Messerstecherei, der seine Taten zugab, im Hinblick auf seine Anklage einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden sollte.
Der erstochene Mann im Alter von 47 Jahren behauptet, er habe gerade Katzen gefüttert, als der Verdächtige ihn geschlagen und dann mehrere Male auf ihn eingestochen habe. Zwischen drei und fünf, mit einem Arm, hinter dem Rücken und auf Nackenhöhe. Nach seiner Einlieferung ins Universitätskrankenhaus profitierte er von einer sechstägigen ITT.
Der Angeklagte gibt an, er sei vom Opfer bedroht worden
Der Urheber der Gewalt seinerseits erklärt „Er handelte, um sich gegen das Opfer zu verteidigen, das ihn angeblich mit dem besagten Messer bedroht hatte.“gibt der stellvertretende Staatsanwalt an. Ein Umstand, der das gegen ihn eingeleitete schwere Verfahren nicht verhinderte.
Unseren Informationen zufolge kam es bereits im vergangenen Mai zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, bei der es um den Bau von Hütten für streunende Katzen auf dieser Grünfläche ging. Der Angeklagte hatte diese Unterkünfte abgebaut, was er für illegal hielt. Auf diese Initiative hin soll er vom Futterhäuschen der Katze Morddrohungen erhalten haben. In diesem vergifteten Klima ereignete sich die Gewalt vom 22. Dezember.