Bitcoin (BTC) hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich und erreichte kürzlich ein Allzeithoch von 108.268 US-Dollar. Der Anstieg ist größtenteils auf den Optimismus hinsichtlich einer kryptofreundlicheren Politik unter Präsident Donald Trump sowie auf Spekulationen über die Möglichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve zurückzuführen.
Der Kryptowährungsmarkt bleibt jedoch gespalten, da die Anleger zwischen optimistischem institutionellem Interesse und weniger ermutigenden makroökonomischen Signalen pendeln.
Diese gemischten Signale haben Spekulationen auf dem gesamten Markt ausgelöst und lassen die Anleger unsicher, wohin sich Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, bis 2025 entwickeln könnte.
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wird Bitcoin bei 98.015 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 5 % gegenüber der letzten Woche entspricht. Auf einem Monatschart zeigt Bitcoin einen bescheidenen Anstieg von 0,05 %, was die anhaltende Marktvolatilität unterstreicht.
Widersprüchliche Marktsignale
Institutionelle Akteure wie MARA Holdings (NASDAQ: MARA) und Riot Platforms bauen ihre Bitcoin-Bestände weiter aus und demonstrieren damit langfristiges Vertrauen in den Vermögenswert.
MicroStrategy (NASDAQ: MSTR) seinerseits tätigte die siebte Woche in Folge Bitcoin-Akquisitionen und kaufte 5.262 BTC zu einem Durchschnittspreis von 106.662 US-Dollar, was einer Gesamtinvestition von 561 Millionen US-Dollar entspricht.
Zusätzlich zu diesem Optimismus beschrieb der milliardenschwere Investor Ray Dalio kürzlich Bitcoin als Absicherung gegen ein drohendes „Schuldengeldproblem“ und festigte damit seinen Platz als globaler Finanzwert neben Gold.
Trotz dieser positiven Entwicklungen entstand Abwärtsdruck nach den akkommodierenden Aussagen der US-Notenbank, nachdem sie am 17. Dezember beschlossen hatte, die Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken.
Kommentare des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell zu den Bitcoin-Reserven dämpften ebenfalls die Marktbegeisterung und drückten Bitcoin kurzzeitig unter die 100.000-Dollar-Marke. Auch die Prognose der Fed, im Jahr 2025 nur zwei Zinssenkungen vorzunehmen und damit unter den Markterwartungen von drei oder vier Zinssenkungen zu liegen, gibt Anlass zur Sorge bei den Anlegern.
Institutionelle Nachfrage vs. Bergbauproduktion
Die Kluft zwischen institutioneller Nachfrage und begrenztem Angebot an Bitcoin wird immer deutlicher. In der vergangenen Woche verzeichneten börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) Zuflüsse in Höhe von 423,6 Millionen US-Dollar, was 4.349 BTC entspricht.
Im Gegensatz dazu produzierten Miner im gleichen Zeitraum nur 2.250 BTC. Diese Lücke verdeutlicht die zunehmend knappe Liquidität, da Bergleute Schwierigkeiten haben, die wachsende institutionelle Nachfrage zu befriedigen. Allein im Dezember flossen 5,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs, was das institutionelle Vertrauen in die Kryptowährung stärkte.
Auf der Angebotsseite ist der Druck noch deutlicher. Nach Angaben von CryptoQuant ist die Gesamtmenge der zum Verkauf stehenden Bitcoins – über Börsen, Miner und OTC-Schalter – auf 3,397 Millionen BTC gesunken, ein Rückgang um 678.000 BTC seit Jahresbeginn.
Dieser Wert markiert den niedrigsten Stand seit Oktober 2020. Darüber hinaus sank die Liquiditätsbestandsquote, die die Anzahl der Nachfragemonate misst, die der aktuelle Verkaufsbestand decken kann, auf nur 6,6 Monate, verglichen mit 41 Monaten Anfang Oktober, und es gab keine Anzeichen dafür eine Verlangsamung der Nachfrage.
Bitcoin-Preisprognose laut ChatGPT
ChatGPT prognostiziert, dass Bitcoin bis 2025 200.000 US-Dollar erreichen könnte, gestützt durch historische Trends und aktuelle Marktdynamik.
Zu den Haupttreibern dieser Prognose gehören die wachsende institutionelle Akzeptanz, das begrenzte Angebot nach der jüngsten Halbierung und anhaltende Zuflüsse in Bitcoin-ETFs. Es wird erwartet, dass diese Faktoren trotz möglicher Marktturbulenzen die Nachfrage langfristig ankurbeln werden.
Diese Prognose schließt sich der Prognose von Bitwise an, die davon ausgeht, dass Bitcoin 200.000 US-Dollar überschreiten und sogar 500.000 US-Dollar erreichen könnte, in Verbindung mit der Möglichkeit einer bundesstaatlichen Bitcoin-Reserve.
Standard Chartered hält ebenfalls an einem Ziel von 200.000 US-Dollar fest, was auf ein starkes institutionelles Interesse hinweist, während VanEck eine etwas konservativere Schätzung von 180.000 US-Dollar angibt, jedoch vor einer erhöhten Volatilität im Laufe des Jahres warnt.
Obwohl die Details unterschiedlich sind, deutet der allgemeine Konsens auf einen optimistischen Ausblick für Bitcoin im Jahr 2025 hin, wobei ein wahrscheinliches Muster von Marktschwankungen berücksichtigt wird.
Ausgewähltes Bild über Shutterstock
Es ist interessant festzustellen, dass sich der Kryptowährungsmarkt weiterhin in einem unsicheren Umfeld bewegt. Da institutionelle Akteure wachsendes Vertrauen zeigen, werfen Schwankungen in Nachfrage und Angebot Fragen zur Nachhaltigkeit dieses Trends auf. Wie werden sich Anleger in den kommenden Jahren auf diese Herausforderungen einstellen?
Unsere Redakteure nutzen KI, um sie bei der Bereitstellung zu unterstützen frische Artikel aus vertrauenswürdigen Quellen an unsere Benutzer. Wenn Sie ein Bild oder einen Inhalt finden, der unangemessen ist, kontaktieren Sie uns bitte über das DMCA-Formular und wir werden es umgehend entfernen. / Unsere Redakteure nutzen KI, um unseren Lesern Angebote zu machen frische Artikel aus zuverlässigen Quellen. Wenn Sie ein Bild oder einen Inhalt als unangemessen empfinden, kontaktieren Sie uns bitte über das DMCA-Formular und wir werden es umgehend entfernen.
-