Am Vorabend, insbesondere an dem von Herrn Jean-Michel Cannet, habe ich offiziell einen Brief an den Präfekten von Saône-et-Loire geschickt, in dem ich um die sofortige Förderung von Probeaufnahmen in diesem Gebiet ersuche.
Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, Züchter im Sektor Saint-Bérain-sur-Dheune zu treffen, die mir gegenüber ihre Besorgnis über diese Situation zum Ausdruck brachten. Sie erleiden nicht nur erhebliche wirtschaftliche Verluste, sondern auch psychische Erschöpfung, die mit der dauerhaften Unsicherheit einhergeht. Dieser neue Angriff, der seit unserem Treffen stattgefunden hat, unterstreicht nur die Dringlichkeit eines schnellen und angemessenen Eingreifens der Behörden.
Trotz bereits vorhandener Schutzmaßnahmen wie Elektrozäunen greift das Raubtier weiterhin Herden an und gefährdet so die Nachhaltigkeit der örtlichen Bauernhöfe.
Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, die derzeitigen Mechanismen zur Bekämpfung von Raubtieren zu überprüfen, insbesondere durch die Erleichterung des Abschusses in Hochrisikogebieten.
Die National Rally vertritt eine Politik der unerschütterlichen Unterstützung unserer Landwirte und Züchter und bekräftigt, dass ihr Schutz eine nationale Priorität sein muss. In diesem Sinne fordere ich ein schnelles und entschlossenes Handeln des Staates, um die Sicherheit der landwirtschaftlichen Betriebe zu gewährleisten und die Ruhe auf unserem Land wiederherzustellen.
Ich fordere außerdem die Einrichtung einer verstärkten Überwachung dieser Situation durch die zuständigen Behörden und eine sofortige Unterstützung der betroffenen Züchter, sei es in Form einer finanziellen Entschädigung oder einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen.
Aurélien Dutremble
Abgeordneter für Saône-et-Loire