Anderlecht beendet das Jahr mit einer schweren Niederlage gegen Dender: Zanka und Dendoncker sind die Favoriten

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Anderlecht schien nach der ersten Halbzeit Dender nachzumessen, nachdem er früh in Rückstand geraten war, korrigierte dies jedoch durch Verschaeren und Dreyer. Doch in der zweiten Halbzeit spielten sie so, als hätten sie bereits gewonnen, doch das kam etwas anders. Wir danken Dender für seinen Kampfgeist.

Die Fußballer der Jupiler Pro League hatten offenbar eine Vereinbarung getroffen: „Wir werden unsere besten Tore für kurz nach Weihnachten aufheben, das wird den Fans gefallen.“ Bei Anderlecht-Dender hatte man diese Regelung gut verstanden. Bereits nach 9 Minuten hatte Roman Kvet die Gäste mit einem schönen Distanzschuss von außerhalb des Strafraums in Führung gebracht.

Nur Schönheiten

Anderlecht kam in den ersten fünfzehn Minuten nicht weiter und wurde von Dender im Mittelfeld überwältigt. Und vorne gewann Scheidler jedes Luftduell. Dendoncker war wieder zurück, aber Verschaeren und Rits mussten sich bei Ballverlusten im Mittelfeld selbstständig machen.

Es funktionierte nicht und die Brüsseler Mannschaft kam kaum an Torwart Verrips heran. Doch dann war da plötzlich Yari Verschaeren. Nach diesen ersten fünfzehn Minuten hatte er bereits jede Menge Kritik von X bekommen, aber was Kvet tat, konnte er auch. Ein Weitschuss auf dem Platz. Er feierte mit den Händen an den Ohren. Die Kritik hatte diesen Körperteil also bereits erreicht.

Anderlecht übernahm die Kontrolle und Dreyer drohte ein paar Mal, aber im Vergleich zu seiner Saison konnte er das Spiel nicht beenden. Auch er hatte die nötigen Kommentare erhalten, doch wenig später revanchierte er sich mit dem 2:1-Tor. Es muss gesagt werden: Er durfte einen Spaziergang durch die Abwehr machen, um nach seinem linken Fuß zu suchen. Nur der Fuß, mit dem du ihn nicht um dich schlagen lassen solltest.

Da ist Zanka

Die Lila-Weißen hätten nach einem wunderbaren Pass von Dolberg noch einen weiteren Treffer erzielen können, aber der eingedrungene Rits ist kein echter Finisher. Ist es an der Zeit, das Publikum etwas mehr auf die Bänke zu locken? Jan Vertonghen begann in der ersten Halbzeit mit dem Aufwärmen. Es sah so aus, als hätte Taylor Swift gerade das Stadion betreten.

In der Halbzeitpause war wohl eine Schlaftablette im Kaffee gewesen, denn Anderlecht kam sehr geschwächt aus der Umkleidekabine. Sie spielten so, als ob es bereits 4:1 stünde und ihnen nichts passieren könnte. Scheidler und Nsimba haben Warnungen verschickt, aber anscheinend hat Zanka – das muss Xanax oder so etwas gewesen sein – es nicht gesehen.

Mit einem Fehlpass sorgte er dafür, dass Kvet Scheidler mit einem einfachen Pass zum Tap-In bedienen konnte: 2:2. Das Anderlecht-Publikum pfiff seinem dänischen Verteidiger laut zu. Aber das war noch nicht der Höhepunkt. Schließlich hat auch Dendoncker seinen Teil dazu beigetragen.

Mit einem Fehlpass – obwohl auch Rits und Sardella Probleme hatten – brachte er Nsimba zum 2:3 in Führung. Im Lottopark wurde es sehr still. Was für eine Enttäuschung. Aber die aus Dender feierten. Und das zu Recht, denn sie waren die einzige Mannschaft, die in der zweiten Halbzeit Druck machte und offensiv gefährlich war. Was für eine Auflösung!

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