das Wesentliche
Die zunächst geplante Steuererhöhung auf die Strompreise wird zum 1. Februar nicht stattfinden. Der regulierte Steuersatz für Privatpersonen wird um 14 % sinken. Gute Nachrichten für EDF-Kunden.
Gute Nachrichten für die Finanzen von Millionen Franzosen. Der regulierte Strompreis wird am 1. Februar 2025 um 14 % sinken. Der Regierungserlass wurde veröffentlicht Amtsblatt diesen Samstagmorgen.
Am 1. Februar endet der Zollschutz, jedoch ohne die von der Regierung im Haushaltsentwurf 2025 vorgesehene Steuererhöhung. Der Regierungserlass sieht vor, dass die Steuer (Verbrauchsteuer) am 1. Februar automatisch auf das derzeitige Niveau angehoben wird. Inflationswert, d. h. 33,70 € pro Megawattstunde für Privatpersonen im Vergleich zu derzeit 22 €, jedoch ohne zusätzliche Erhöhung.
Der ursprüngliche Haushaltsvorschlag des ehemaligen Premierministers Michel Barnier sah eine Erhöhung der Steuer auf 3,4 Milliarden Euro vor, um das Staatsdefizit auszugleichen. Die Haushaltsrechnungen wären dann um 9 % und nicht um 14 % gesunken. Er verzichtete schließlich auf diese Erhöhung, was den Sturz seiner Regierung nicht verhinderte.
Der Preisverfall auf dem internationalen Strommarkt kann somit an Kunden weitergegeben werden, die ein Angebot zum regulierten Tarif abonniert haben. Im vergangenen Sommer gab EDF bekannt, dass es einen dauerhaften Preisverfall erwarte, insbesondere dank Verbesserungen in der Kern- und Wasserproduktion.
22,4 Millionen Haushalte und Unternehmen haben einen regulierten Verkaufstarifvertrag (TRV) abgeschlossen, das sind 56 % der Abonnenten.