80.000 Menschen wurden nach Erdbeben und Vulkanausbruch vertrieben

Die äthiopischen Behörden gaben am Samstag bekannt, dass Zehntausende Menschen aus Gebieten vertrieben wurden, die von einer Erdbebenserie seit Freitag betroffen waren.

Unter den 80.000 Einwohnern der betroffenen Gebiete wurden die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in provisorische Unterkünfte verlegt, sagte die äthiopische Regierung und führte aus, dass diese Erschütterungen, von denen eines eine Stärke von 5,8 erreichte, immer stärker und häufiger würden.

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Experten seien in die betroffenen Gebiete entsandt worden, um den Schaden zu beurteilen, fügte der staatliche Kommunikationsdienst hinzu und gab an, dass es sich dabei um die Regionen Afar, Oromia und Amhara handele.

Am Freitag kündigten die äthiopischen Behörden die Evakuierung Tausender Menschen aufgrund eines Vulkanausbruchs am Berg Dofan im Zentrum des Landes an.

Seit Donnerstag wurden am Vulkan Dampfausbrüche beobachtet, während das Katastrophenrisikomanagementbüro der Afar-Region sagte, vulkanische Schlammlawinen hätten Risse in den Hauptstraßen der Region verursacht.