Nachrichtenscout entdeckt große Tierspuren im Schnee

Nachrichtenscout entdeckt große Tierspuren im Schnee
Nachrichtenscout entdeckt große Tierspuren im Schnee
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Der 33-jährige Nachrichtenscout Marco Agostinelli war überrascht, als er große Pfotenabdrücke im Schnee sah. Das ließ ihn nicht los und er besorgte sich ein Doppelmeter, um die Größe des Drucks zu messen.

Der Schwyzer geht von einem Wolf aus. Ein Wolfsexperte warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen.

Der 33-Jährige ging am Samstagabend spazieren und bemerkte große Pfotenabdrücke im Schnee. „Die Abdrücke waren so groß, dass sie sicher nicht von einem Hund stammen konnten“, erzählt Marco 20 Minutes.

Die Abdrücke ließen ihn nicht los und er ging nach Hause und besorgte sich ein Doppelmessgerät, um die Abdrücke zu messen. „Die Pfoten waren über zehn Zentimeter lang und nach einer Recherche im Internet könnten sie von einem Wolf stammen“, sagt der 33-Jährige.

Marco folgte dem Weg von einem Bauernhof zur Hauptstraße. „Ich folgte den Hinweisen wie Sherlock Holmes, verlor aber unterwegs den Überblick“, sagt Marco. Es gibt Hunde in der Gegend, aber so große Abdrücke sind ihm noch nie aufgefallen.

David Gerke, Geschäftsführer der Wolf Switzerland Group, weist darauf hin, dass allein der Fußabdruck nicht ausreicht, um einen Wolf eindeutig zu identifizieren. „Auch die Schrittlänge und der Gang müssen erfasst werden, um sicher zu sein, dass es sich um einen Wolf handelt“, erzählt Gerke gegenüber 20 Minutes.

„Bilder der einzelnen Fußabdrücke sind nicht aussagekräftig, da ein Hund nie auszuschließen ist“, erklärt der Wolfsexperte.

„Die Größe des Fußabdrucks sagt nicht viel über den Verursacher aus, da es auch Hunde gibt, die viel größere Fußabdrücke hinterlassen als Wölfe“, erklärt Gerke. Auf den gezeigten Bildern kann Gerke weder die Spur einem Wolf zuordnen noch eindeutig sagen, dass es sich nicht um einen Wolf handelt. „Um eine Wolfsspur eindeutig zu identifizieren, wären viele zusätzliche Informationen notwendig“, sagt der Wolfsexperte.

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