Fragen nach seiner Zukunft antwortet Thomas Müller verschmitzt

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Vollzeit-Bundesliga-Profi, privater Joker: Thomas Müller.Bild: imago images / nordphoto GmbH

Bundesliga

In wenigen Tagen erwacht die Bundesliga aus ihrem Winterschlaf. Und damit auch der Kampf um die Meisterschaft. Während der amtierende Meister aus Leverkusen in Dortmund zu Gast ist, reisen die Bayern von der Säbener Straße in den Borussia-Park in Mönchengladbach.

Kurz zuvor stand für die Mannschaft von Vincent Kompany ein Freundschaftsspiel auf dem Programm. Beim 6:0-Sieg gegen RB Salzburg lieferten die Bayern ein wahres Schützenfest ab und zeigten eine beeindruckende Anfangsform.

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Eine Leistung, mit der Trainer Kompany durchaus zufrieden war: „Wir haben gewonnen, das ist immer gut. „Auch keine Verletzten, das ist jetzt das Wichtigste“, sagte er nach dem Abpfiff am Bayern-Mikrofon.

Auch Thomas Müller beantwortete die Fragen der Journalisten – und gab Auskunft über seine Zukunft.

FC Bayern: Steht Thomas Müller vor einem Abgang oder einer Verlängerung?

Thomas Müller ist aus dem FC Bayern nicht mehr wegzudenken. Der Routinier absolvierte im Herbst 2024 sein 710. Pflichtspiel für den Bundesligisten. Damit überholte er Bayern-Ikone Sepp Maier und wurde alleiniger Rekordspieler. Der 35-Jährige ist weiterhin eine feste Größe im Kader der Bayern – zumindest bis zum 30. Juni 2025. Dann endet sein Vertrag.

Ob Müller noch eine Saison für den FC Bayern spielen wird, ist derzeit unklar.

Von konkreten Gesprächen über eine Verlängerung ist bislang keine Rede, auch Müller selbst hält sich bedeckt, blockt Vertragsfragen von Reportern ab oder kontert stets mit Witz in bekannter „Müller-Manier“. Das hat er kürzlich nach dem Testspiel gegen Salzburg getan.

Thomas Müller liefert sich einen lustigen Schlagabtausch mit einem Reporter

Spekulationen über seine Zukunft schiebt Müller gleich zu Beginn der Frage-und-Antwort-Runde beiseite. Egal ob er, Kimmich oder Neuer – die Situation ist für alle anderen gleich. „Der Vertrag läuft bis zum Sommer“, sagt er.

Auf die Frage, ob er die Entscheidung getroffen habe, weiterzumachen oder nicht, begann er zu grübeln. „Es gibt keinen neuen Stand“, sagt er, gefolgt von einer Gegenfrage: „Was ist der alte Stand?“

Der Bayern-Profi stellt das Wissen der Fragesteller auf die Probe. Er kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was folgt, ist ein verbaler Schlagabtausch. Ein Journalist erinnert sich, dass Müller noch bis 2025 auf höchstem Niveau spielen will. Er möchte wissen, ob es einen Sinneswandel gegeben habe.

„Nein, es hat noch kein Sinneswandel stattgefunden“, sagt Müller grinsend und feuert dann ab: „Schau ma moi, dann seng ma scho“.

Thomas Müller ist nicht der Einzige im Bayern-Kader, dessen Zukunft noch unklar ist. Auch die Verträge von Torwart Manuel Neuer und Joshua Kimmich laufen im Sommer aus. Auch den Vertrag mit Jamal Musiala will der Verein verlängern.

Sportdirektor Max Eberl sagte nach dem Testspiel: „Ich wurde viel gefragt, aber ich habe nie von einem Ultimatum in der Art gesprochen, jetzt ist Weihnachten, Jetzt müssen die Spieler nachdenken und dann „Ja“ oder „Nein“ sagen. Das habe ich nie gesagt und würde es auch nie sagen. Dafür waren die Gespräche viel zu offen und viel zu kooperativ.“

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