Die Reitschule in Bern bleibt vorübergehend geschlossen. Die Gewalt rund um und in der Reitschule sei in den letzten Wochen eskaliert, heißt es in einer Mitteilung.
Die Reitschule in Bern bleibt vorübergehend geschlossen. Die Tore sollen erst am 22. Januar wieder geöffnet werden.
Denn: „In den vergangenen Wochen ist die Gewalt rund um und in der Reitschule massiv eskaliert.“
Die Reitschule sei „seit jeher mit den Folgen der vorherrschenden Asyl-, Drogen- und Sozialpolitik konfrontiert“, heißt es in einer Stellungnahme der Reitschule.
„Wir können kein Freiraum sein, wenn wir uns nicht darum kümmern.“ Und auf der Schützenmatte und dem Vorplatz etablieren sich solche gewalttätigen Strukturen“, heißt es von der Reitschule.
Als selbstverwaltetes Kulturzentrum stehen wir für einen solidarischen und gewaltfreien Raum. Die Sicherheit der Kollektive und Besucher hat oberste Priorität.
„Wir sind nicht bereit, weitere Gewalteskalationen zuzulassen“, stellt die Reitschule klar. Eine Öffnung der Räume ist für sie in der aktuellen Situation nicht akzeptabel. Deshalb bleibt die Reitschule bis zum 21. Januar geschlossen.
