Arsenal-Trainer Mikel Arteta glaubt weiterhin, dass seine Mannschaft das Carabao-Cup-Finale erreichen kann – sagt aber, dass seine Spieler zunächst den „schwierigen“ Ball meistern müssen, der im Wettbewerb verwendet wird.
Die Gunners unterlagen Newcastle im Halbfinal-Hinspiel am Dienstag nach Toren von Alexander Isak und Anthony Gordon mit 0:2.
Arsenal gab während des Spiels 23 Schüsse ab, aber nur drei trafen das Tor, als Gabriel Martinelli den Pfosten traf und Kai Havertz eine einfache Chance per Kopf verfehlte.
Als er in seiner Pressekonferenz nach dem Spiel nach den verpassten Chancen gefragt wurde, sagte Arteta, er würde seinen Spielern nicht sagen, dass sie etwas ändern sollen, erwähnte aber die Auswirkungen, die der Ball hatte.
„Wir haben viele Bälle über die Latte geschossen, und es ist schwierig, dass diese Bälle viel fliegen, also gibt es Details, die wir besser machen können“, sagte er.
„Aber am Ende ist das vorbei – es gibt kein Zurück mehr, es geht um das nächste Spiel und das ist unsere Welt, die Realität ist unsere Welt.“
„Es ist gerade Halbzeit. Wenn ich sehe, wie die Mannschaft spielt und wie wir mit vielen Situationen umgehen und gegen eine sehr gute Mannschaft spielen, muss ich sagen, dass ich voll und ganz davon überzeugt bin, dass wir da rausgehen und es schaffen können.“
Vor der Niederlage gegen Newcastle hatten die Gunners in dieser Saison bisher in drei EFL-Cup-Spielen 11 Tore erzielt.
Der Ball im Wettbewerb wird von Puma hergestellt, während der in der Premier League verwendete Ball von Nike hergestellt wird.
„Es ist einfach anders“, sagte Arteta, als er gebeten wurde, näher auf den Ball einzugehen.
„Er ist ganz anders als ein Premier-League-Ball, und man muss sich daran gewöhnen, weil er anders fliegt.
„Wenn man es berührt, ist auch der Griff ganz anders, also passt man sich dem an.“
