Mit 50 vollzieht Guillaume Canet eine spektakuläre Wende in seiner Karriere. Der an Dramen und Komödien gewöhnte Schauspieler und Regisseur startet mit Ad Vitam, einer ambitionierten Netflix-Produktion, in Actionfilme, in der er einen ehemaligen GIGN-Agenten spielt, der in seiner Vergangenheit gefangen ist.
Eine neue Herausforderung für Guillaume Canet mit Ad Vitam
Der Film, der ab dem 10. Januar auf Netflix verfügbar sein wird, markiert einen echten Bruch in der Filmografie des Schauspielers. Unter der Leitung von Rodolphe Lauga, mit dem er bereits zusammengearbeitet hatte „Rock’n’Roll“Der Regisseur von „Little Handkerchiefs“ spielt Franck Lazarev, einen ehemaligen Eliteagenten, dessen friedliches Leben nach der Entführung seiner Frau Léo (Stéphane Caillard) zerstört wird. Um diesen komplexen Charakter zum Leben zu erwecken, hat der Schauspieler keine halben Sachen gemacht: intensives Training bei GIGN, durchgeführte Stunts ohne Stuntdouble und volle Einbindung in das Projekt als Co-Autor und Co-Produzent.
Zur Besetzung gehören außerdem Zita Hanrot, Nassim Lyes und Alexis Manenti. Dieser packende Thriller verspricht eine Kombination aus intensiver Action und politischer Intrige. Eine Produktion, die mit den jüngsten französischen Action-Erfolgen auf Netflix in Einklang steht, wie zum Beispiel „Diebe„ von Mélanie Laurent oder „Ball verloren„.
Eine späte, aber souveräne Verwandlung für Guillaume Canet
Am Set von C zu dirMarion Cotillards Begleiter kehrte zu seiner vorsichtigen Herangehensweise an Actionfilme zurück: „Ich habe mir die Zeit genommen, nicht wahr? Ich habe trotzdem gewartet, bis ich alt war“, csagt er mit Humor. Eine Entwicklung, die er weniger auf Chancen als vielmehr auf seine eigenen Entscheidungen zurückführt: „Ich habe mir Zeit gelassen, diese Art von Rolle anzunehmen.“
Eine persönliche Vorliebe für Action
Der Schauspieler offenbarte seine natürliche Vorliebe für Nervenkitzel: „IchIch habe schon immer etwas Extremsport betrieben, das hat mir immer gefallen. Und in den Filmen stimmt es, dass … es eher friedlich war.“. Eine Leidenschaft, die endlich ihren Ausdruck auf der Leinwand findet und in die Fußstapfen großer französischer Actionfilme tritt, wie zum Beispiel „Angst in der Stadt mit Jean-Paul Belmondo, den er als Referenz zitiert.
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