In der Pressekonferenz vor dem heutigen Spiel gegen den SC Freiburg sagte der Trainer, dass der Sieg gegen St. Pauli so etwas wie eine Wende hätte sein können. Dann sollte das Team nun bitte den eingeschlagenen Weg weitergehen. Denn mit einem Sieg könnte man einen direkten Konkurrenten um die europäischen Startplätze auf Distanz stellen.
In den letzten zehn Ligaspielen gegen diesen Gegner gab es zuhause im Waldstadion nur drei Niederlagen, aber auch nur vier Siege und logischerweise drei Unentschieden. Beide Mannschaften holten zudem vier Siege aus den letzten zehn Spielen, wobei die glorreiche SGE einmal unentschieden spielte und fünf Spiele verlor, während Freiburg drei Unentschieden und somit nur drei Niederlagen verbuchte. Beides eher durchwachsen für den dritten und sechsten der aktuellen Spielrunde. Bemerkenswert ist jedoch, dass Freiburg bisher nur zwei Spiele auf ausländischem Boden gewinnen konnte, am 5. Spieltag in Heidenheim und am 6. Spieltag in Bremen. Gepfiffen wird das Spiel vom Bremer Sven Jablonski, unter dessen Führung die Eintracht in der vergangenen Saison bei Union Berlin (3:0) und gegen den VfL Bochum (1:1) ungeschlagen blieb.
Dino Toppmöller verfügt über reichlich Personal, nur Amenda fehlt noch. Für mich sprechen die Aussagen bei der PK für eine Viererkette und eventuell Tuta auf der Sechserposition. Und laut Trainer wird Marmoush auf jeden Fall in der Startelf stehen. Das sollte helfen. Ich könnte mir vorstellen, dass Dino für die Eintracht 2024/25 etwas Unkonventionelles macht – ein 4-2-3-1. Etwas in der Art:
In jedem Fall gilt es, im ersten von drei Heimspielen in Folge in der Spur zu bleiben. Dies kann auch für den nötigen Antrieb für die folgenden Spiele gegen den BVB und Ferencvaros Budapest sorgen.
-Ach ja, und noch eine Anmerkung zu unserem tollen Titelbild, das uns die liebe Christine zur Verfügung gestellt hat. Für alle aus dem ruhmreichen SBU-Umfeld, die sich berufen sehen, Plakate, Banner oder ähnliches zu entwerfen und hochzuhalten – so sieht ein gutes Plakat aus.
Titelbild: Christine Moje
Schweizer