Hinrunde bei der Eintracht

Hinrunde bei der Eintracht
Hinrunde bei der Eintracht
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„Zwei schwierige Auswärtsspiele“ – das sagte Maximilian Eggestein nach dem Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen Holstein Kiel und mit Blick auf die kommenden Spiele in der Englischen Woche. Er hat wahrscheinlich recht. Denn zunächst geht es zum Tabellendritten, der Frankfurter Eintracht. Dann gibt es noch das Spiel gegen den Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart. Für Eren Dinkci, dessen Schuss gegen Kiel zur 1:0-Führung abgefälscht wurde, sind die beiden Spiele „zwei tolle Auswärtsspiele mit zwei tollen Kulissen“.

Die Eintracht hat wie der SC eine gute Heimbilanz. Im Deutsche Bank Park gewann die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller viermal, zwei unentschieden und verlor nur ein Spiel. Und dann ist da noch Omar Marmoush – der Name, der heutzutage die Presse bewegt. Innerhalb von sechs Monaten hat sich Marmoush zu einem der besten Stürmer der Liga und darüber hinaus entwickelt. Am letzten Spieltag war er erneut Siegtorschütze der Eintracht und traf zum 14. Mal in dieser Saison. Nur Harry Kane vom FC Bayern kann mithalten. Mit seinem Tor auf St. Pauli brachte der 25-jährige Ägypter sein Team zum fünften Mal in Führung.

An der Qualität der Frankfurter Elite mangelte es SC-Trainer Julian Schuster natürlich nicht: „Sie haben ein spannendes, anspruchsvolles Duo in der ersten Reihe.“ Neben Marmoush überzeugte auch Hugo Ekitiké mit sieben Saisontoren.

„Tolle Herausforderung“

Neben ihrem begehrten Stürmer begeistert auch der Rest der Mannschaft ihre Fans. Die Hessen stehen an der Spitze, sind wieder auf Europakurs und zeigen nach 2022/23 ihre beste Bundesliga-Saison seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung. Schuster spricht von einer „großen Herausforderung, die jetzt vor uns liegt“. Das ist ein noch höheres Qualitätsniveau, das wir verteidigen müssen.“ Schuster betont: „Aber das muss über die gesamte Saison passieren und dabei spielt es keine Rolle, ob wir hinten, unentschieden oder in Führung liegen.“ Ein Spiel wie gegen Kiel, als der SC in der Schlussphase nach 3:0-Führung noch zwei Gegentore kassierte, möchte die Mannschaft gerne vermeiden. „Wir müssen nach einer Führung klar bleiben“, sagt Dinkci.

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Der letzte Sieg gegen die Eintracht liegt fast drei Jahre zurück. Gegen die Hessen holte der Sportclub zuletzt im April 2022 drei Punkte. Es folgten drei Unentschieden und eine Niederlage. Zwischen den beiden Spielen gegen Kiel und in Frankfurt liegen lediglich zwei Vorbereitungstage. „Wir müssen abschalten können, aber auch sofort wieder bei 100 Prozent sein“, erklärt Dinkci. Sein Trainer ist der gleichen Meinung: „Erholen Sie sich gut, so können wir viel gewinnen.“

Isabel Betz

Foto: Achim Keller

Schweizer

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