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– Gewerkschaftsübergreifende Mobilisierung am 19. März 2024 in Paris.
Michel Barnier steht bereits vor einer sozialen Revolte. Noch bevor er seine allgemeine Grundsatzrede hält, steht der neue Premierminister vor einer Herausforderung eine nationale Mobilisierung. Tatsächlich werden an diesem Dienstag, dem 1. Oktober, nicht weniger als 181 Demonstrationen im ganzen Land erwartet, die von einer gewerkschaftsübergreifenden Organisation angeführt werden, die entschlossen ist, sich der neuen Mitte-Rechts-Regierung zu widersetzen.
Dieser Mobilisierungstag war ursprünglich von der CGT angesetzt worden, um die Rentenreform anzufechten. Gemeinsam prangert die Gewerkschaft – bestehend aus CGT, FSU und Solidaires – eine „demokratische Ablehnung“ nach der Bildung der Barnier-Regierung an, die ihrer Meinung nach gefährlich nach rechts tendiert.
Es gibt viele Forderungen : Gewerkschaften fordern nicht nur die Aufhebung der Rentenreform, sondern auch eine Erhöhung der Löhne und einen besseren Schutz der öffentlichen Dienstleistungen. Die Bewegung ist auch Teil eines umfassenderen Protests gegen die Sparpolitik der vorherigen Regierung, die von vornherein von der Barnier-Regierung fortgesetzt oder sogar verstärkt werden sollte.
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Budgetkürzung: Bildung bald erschöpft?
Im Bereich der Hochschulbildung und Forschung (ESR) verschlechtert sich die finanzielle Lage weiterhin. Nach einem Schnitt von 900 Millionen Euro im Jahr 2024Für 2025 wurde bereits eine weitere Reduzierung um 400 Millionen angekündigt. Das schätzt France Universités 60 von 75 Universitäten werden im Jahr 2024 ein Defizit aufweisenein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren (15 im Jahr 2022, 30 im Jahr 2023).
„In den Rahmenschreiben an die Hochschuleinrichtungen werden bereits Haushaltskürzungen für 2025 angekündigt, die dazu führen werden, dass gesetzliche Arbeitsplätze wegfallen oder durch prekäre Arbeitsverhältnisse ersetzt werden.“bedauerte Sud Education in einer am 24. September veröffentlichten Pressemitteilung.
Die Mobilisierung betrifft auch Schulen, mit einem Streikaufruf der CGT Educ’action. „Für unsere Gehälter, unsere Renten, um endlich Stellen zu bekommen und das Ende des Wissensschocks“sagt die Gewerkschaft. Im Sekundarbereich ist die Situation ebenso besorgniserregend. Die Gewerkschaft Snes-FSU erinnert daran, dass ab dem 5. September 2024 In 56 % der Mittel- und Oberschulen in Frankreich fehlte ein Lehrer.
Diese Mobilisierung könnte sich im Falle einer hohen Beteiligung auf wesentliche Dienstleistungen wie Schulkantinen auswirken. Genaue Angaben zur Anzahl der betroffenen Betriebe sind bislang jedoch nicht bekannt.
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Streik bei der SNCF angekündigt und Forderungen der Eisenbahner
Auch der Transport kommt nicht zu kurz. Im Eisenbahnsektor Ab Montag, 30. September, um 19 Uhr wird ein Streik angekündigt bis Mittwoch, 2. Oktober, 8 Uhr Die Gewerkschaften CGT Cheminots und Sud Rail veröffentlichten am 24. September 2024 eine Pressemitteilung, in der sie ihre Forderungen im Detail darlegten.
Sie fordern Stoppen der „Bruch des Gesellschaftsvertrages“ und der Prozess der Subventionierung von FRET-Eisenbahnarbeitern und zugelassenen Transportmitteln (TER, Transilien und Intercités), offen für den Wettbewerb. Zu ihren weiteren Forderungen gehören u. a „Allgemeine Gehaltserhöhung, ein echter 13. Monat für alle, die Neubewertung der Prämien sowie die Einhaltung der für 2024 eingegangenen Beschäftigungsverpflichtungen, um die Arbeitsbedingungen und den öffentlichen Dienst zu verbessern“.
Auch die Gewerkschaften fordern die Aufhebung der Rentenreforms und die Aufhebung der Sanktionen den Personalvertretern auferlegt. Die SNCF wird voraussichtlich am späten Montagnachmittag Informationen zu den Auswirkungen des Streiks veröffentlichen, der nach aktuellen Prognosen die TER, Transiliens und Intercités, nicht aber die TGVs, leicht betreffen dürfte.
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