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„Wir können nicht weiter so viele Gegentore kassieren“

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Der Torhüter von Inter Mailand, Yann Sommer, verbirgt nicht die Tatsache, dass die Nerazzurri ihre Defensivbilanz verbessern müssen.

Der ehemalige Torwart des FC Bayern München sprach über den italienischen Sender DAZN FCInterNewsnach dem 3:2-Sieg der Serie A heute Abend über Turin.

Inter hat jedes seiner letzten beiden Spiele in der Serie A gewonnen. In fünf Spielen siegten sie mit einem Vorsprung von einem ungeraden Tor sowohl gegen Udinese als auch gegen Torino.

Natürlich sind diese Siege in Folge wichtig für Inter, und die Punkte zählen.

Doch hinter den Ergebnissen stecken Warnsignale.

Inter hat nun in den letzten drei Ligaspielen jeweils zwei Gegentore kassiert.

Insgesamt haben die Nerazzurri in vier der sieben Spiele, die sie in dieser Saison bisher in der Serie A bestritten haben, so viele Gegentore kassiert.

Und Inter hat in dieser Saison in der Liga bisher nur zwei Mal ohne Gegentor gespielt. Beides geschah vor der absichtlichen Pause im September.

Inter-Keeper Yann Sommer gibt zu: „Wir können nicht weiter so viele Gegentore kassieren“

Nach dem Spiel heute Abend gegen Turin sagte Inter-Keeper Sommer: „Es war wichtig zu gewinnen.“

„Im Moment kassieren wir zu viele Gegentore“, fuhr er fort.

„Wir müssen zu der Defensivbilanz der letzten Saison zurückkehren.“

„Nach der 0:2-Führung haben wir sofort das 1:2 kassiert“, bemerkte Sommer.

„Und dann sind wir von 3:1 auf 3:2 gestiegen. Und sie hatten die Chance auf das 3:3.“

„Wir müssen zu unseren alten Maßstäben zurückkehren“, betonte Sommer.

„Wir haben im Derby eine schlechte Leistung gezeigt“, stellte der Schweizer Nationalspieler fest.

Sommer gab zu, dass „eine solche Niederlage sehr enttäuschend war.“

„Aber nach diesem Spiel haben wir sechs Siege eingefahren.“

Sommer machte jedoch klar: „Wir können nicht so viele Gegentore zulassen.“

Unterdessen sprach Sommer über Stürmer Marcus Thuram. Der Franzose war Inters Hattrick-Held gegen Turin und ist auch ein Teamkollege von Sommer von Borussia Mönchengladbach.

„Ich freue mich sehr für ihn“, sagte der 35-Jährige Thuram.

„Jetzt fängt er auch an, mit dem Kopf zu punkten, deshalb habe ich mit ihm darüber gescherzt“, sagte Sommer.

„Ich freue mich über den Beitrag, den er leistet“, sagte Sommer.

„Sowohl die Tore, die er schießt, als auch die ganze Arbeit, die er als Führungskraft leistet. Er öffnet Räume für seine Teamkollegen.“

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