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Bei mehr als 80 Vorfällen wurden Straßen und Häuser in der Hauptstadt und an der Westküste überschwemmt

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11.01.2024

Aktualisiert um 09:29 Uhr.

Die in den letzten Stunden in der Provinz Huelva registrierten Regenfälle haben zu 79 Zwischenfällen in der Provinz geführt, wovon sich die Gesamtsumme während der gesamten Dana nun auf 86 Notfälle beläuft Überschwemmung von Kellern, Straßen und Häusern Erdgeschoss, meist in den Städten Cartaya, Aljaraque, die Hauptstadt und Punta Umbría. Nach Angaben des Notfallkoordinierungszentrums (Cecem 112) sind ebenfalls Fälle eingegangen, wenn auch vereinzelter, unter anderem in Lucena del Puerto, Gibraleón oder Palos de la Frontera.

In den frühen Morgenstunden aktivierte die staatliche Wetterbehörde (Aemet) das roter Hinweis -extremes Risiko- aufgrund der Möglichkeit sehr starker Regenfälle in den Gebieten Andévalo, Condado und der Küste von Huelva. Diese Warnstufe wurde bis 12:00 Uhr verlängert. diesen Freitag an der Küste, während es im Rest der Provinz weiterhin orange bleibt.

Zu den eingegangenen Warnungen zählen Überschwemmungen Erdgeschoss eines Hotels, Pflegeheims und Garagen in Huelva; während in Punta Umbría etwa zwanzig Minderjährige ohne Kontakt zur Außenwelt in einem Landhaus zurückgelassen wurden, als die Zufahrtsstraße durch den Regen beeinträchtigt wurde.

Die Regenfälle beeinträchtigen auch den Verkehr auf der H-30, da sich bei Kilometer 12 in der Hauptstadt Huelva Wasser ansammelt.

Die andalusische Notfallgruppe (GREA) ist zur Regierungsdelegation der Junta in Huelva umgezogen, um dort das zentrale Koordinierungszentrum zu sein und bei Bedarf schneller an jeden anderen Punkt in der Provinz zu entsenden, um den Posten des Vorgesetzten zu stationieren. Der stellvertretende Notfalldirektor ist auch als Notfalldirektor vor Ort.

Die kumulierte Gesamtzahl der durch den Sturm verursachten Notfälle in der andalusischen Autonomen Gemeinschaft beläuft sich nun auf 1.767, wovon 523 in der Provinz Cádiz, 478 in Málaga, 223 in Granada, 211 in Sevilla, 152 in Almería und 51 in behandelt wurden Jaén und 33 in Córdoba.

Regenwarnungen und Ratschläge

Die rote Warnung vor Regen, der Huelva betrifft, ändert sich ab neun Uhr morgens in orange – ein erhebliches Risiko – und bleibt laut Aemet-Prognosen bis Mitternacht so. In der Provinz Sevilla gilt heute bis 10:00 Uhr die Warnung Gelb.

Angesichts der Regenwarnungen rät 112 zu äußerster Vorsicht und zur Einführung einiger Selbstschutzrichtlinien, die dazu beitragen, Risiken vorzubeugen und die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Es ist besser, die Anreise auf der Straße zu vermeiden. Wenn eine Reise unbedingt erforderlich ist, ist es wichtig, sich vor der Abreise über den Zustand der Straßen, auf denen Sie fahren, zu informieren und unterwegs den Anweisungen auf den Informationstafeln und bei den Behörden zu folgen und sich über die Website auf dem Laufenden zu halten des Radios über die Empfehlungen der zuständigen Behörden und Dienste.

Bei Regen ist äußerste Vorsicht beim Fahren geboten, Geschwindigkeit reduzieren und Sicherheitsabstand vergrößern. Sie sollten niemals ein überschwemmtes Gebiet oder ein Wasserbecken durchqueren. Wenn Sie aus irgendeinem Grund ein überflutetes Gebiet durchquert haben, müssen Sie die Bremsen testen, indem Sie sie leicht betätigen, um zu überprüfen, ob sie funktionieren. Sollten wir zudem von einer starken Wasserflut im Inneren des Fahrzeugs überrascht werden, müssen wir uns darauf einstellen, das Fahrzeug sofort zu verlassen, wenn das Wasser die Radachse überschreitet.

Sie sollten auch nicht in der Nähe von Flussbetten campen oder parken, selbst wenn diese trocken sind, um nicht von einem plötzlichen Wasseranstieg überrascht zu werden.

Auf dem Land und bei Unwettern ziehen Bäume und vereinzelte oder einzeln stehende Steine ​​Blitze an und sollten daher gemieden werden, ebenso wie Metallgegenstände. In Küstengebieten und bei stürmischem Wetter sollten Sie Spaziergänge an Promenaden, Wellenbrecherstellen und Aussichtspunkten vermeiden. Die Wellen können uns plötzlich ins Meer ziehen.

112 empfiehlt, ruhig zu bleiben und den Informationen offizieller Quellen in sozialen Netzwerken und Medien zu folgen, um Gerüchten und Falschinformationen vorzubeugen. Im Notfall ruft man 112 an, einen Dienst, der 24 Stunden am Tag und das ganze Jahr über erreichbar ist.

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