Brigitte Hauser-Süess ist nicht die einzige Beraterin von Bundesrätin Viola Amherd, die im Verteidigungsdepartement die Rente aufbessern kann. Auch ein früherer Sport-Spitzenbeamter und der Ex-Luftwaffenchef sollen lukrative Beraterverträge bekommen haben.
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- Die Bundespräsidentin Viola Amherd hat laut «Blick» gleich «mehrere treue Gefährten, die eigentlich bereits in den Ruhestand verabschiedet worden waren, mit lukrativen Mandaten» ausgestattet.
- Die Armee erteilte laut dem Bericht dem ehemaligen Luftwaffenchef Aldo C. Schellenberg und seiner Consulting-Firma einen Auftrag, der von Mitte April bis Ende August 2023 lief. Kostendach des Mandats: 156’000 Franken.
- Der ehemalige Vizedirektor im Bundesamt für Sport, Jörg Annaheim, habe ein Mandat bekommen, das sich auf insgesamt 180’000 Franken belaufen habe.
- Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die langährige Amherd-Beraterin Hauser-Süess trotz ihrer Pensionierung weiter arbeitet und dafür ein beachtliches Gehalt erhält.
Die Bundespräsidentin Viola Amherd hat laut «Blick» gleich «mehrere treue Gefährten, die eigentlich bereits in den Ruhestand verabschiedet worden waren, mit lukrativen Mandaten» ausgestattet. Die Armee erteilte laut dem Bericht dem ehemaligen Luftwaffenchef Aldo C. Schellenberg und seiner Consulting-Firma einen Auftrag, der von Mitte April bis Ende August 2023 lief. Kostendach des Mandats: 156’000 Franken.
Der ehemalige Vizedirektor im Bundesamt für Sport (Baspo), Jörg Annaheim, wiederum sei in den Jahren 2022 und 2023 vom Baspo als Berater engagiert worden, hiess es weiter. Sein Mandat habe sich auf insgesamt 180’000 Franken belaufen.
Amherds Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) beschäftige damit neben Amhers persönlicher Mitarbeiterin Brigitte Hauser-Süess noch weitere Ex-Topkader, die eigentlich in den Ruhestand verabschiedet worden seien.
Tagesansatz: 1140 Franken
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die langährige Amherd-Beraterin Hauser-Süess trotz ihrer Pensionierung weiter arbeitet und dafür ein beachtliches Gehalt erhält. Ihr neuer Beratervertrag dauert von Oktober bis Ende 2024. Mit Spesen und Sozialversicherungsbeiträgen beläuft sich das Honorar für diesen Zeitraum insgesamt auf maximal 97’000 Franken.
Der Auftrag umfasse 70 Arbeitstage zu einem Tagesansatz von pauschal 1140 Franken, rechnete die «Neue Zürcher Zeitung» vor.
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