Die 16-jährige Lola R. verließ am 28. Oktober freiwillig das Haus ihrer Familie im belgischen Quiévrain nahe der französischen Grenze. Nach mehr als einem Monat der Suche gab die belgische Bundespolizei bekannt, dass der Teenager gefunden wurde.
„Lola wurde bei guter Gesundheit aufgefunden“, versicherte die Polizei an diesem Donnerstag, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Eine gute Nachricht, die die mehr als einmonatige Untersuchung dieses Verschwindens beendet, die David Rimaux, der Kommissar der Vermissteneinheit der Bundespolizei, als besorgniserregend empfunden hatte.
Was könnte Lola einen Monat lang gemacht haben?
Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, unter welchen Bedingungen Lola gefunden wurde oder was sie seit dem 28. Oktober getan haben könnte. Eine Zeit lang wurde in ihrer Familie die Idee erwähnt, dass der Teenager mit einem vierzigjährigen Mann durchbrennen könnte. Spur, die laut Polizei nichts gegeben hatte, bestätigte an diesem Donnerstag David Rimaux, bei 20 Minuten.
Es sei jedoch das junge Mädchen gewesen, das sich an die Polizei gewandt habe, „damit wir sie finden könnten“, versichert der Kommissar und präzisiert, dass Lola „derzeit in der Obhut des Jugenddienstes“ sei. Sie muss im Laufe des Tages zu ihrer langen Flucht gehört werden und die Entscheidung, ihre Familie zu finden, „wird vom Ermittlungsrichter getroffen“, erklärt der Polizist.
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