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David Hubert ist nach einem schmerzhaften Abend bei Anderlecht enttäuscht: „Das Tor gegen Anderlecht folgt einer Situation, in der wir nicht enden sollten“

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Anderlecht musste zusehen, wie die Spitzenposition in der Europa League verloren ging, lieferte aber in Lettland kein gutes Spiel ab. „Es ist immer schmerzhaft, wenn man Punkte verliert“, sagte David Hubert.

„Wir dachten, der schwierigste Teil sei geschafft, nachdem wir das 0:1 erzielt hatten“, sagte der junge Trainer. „Mario Stroeykens ist derzeit in Topform. Er dreht sich gut und schießt den Ball fantastisch. Er macht seinen Job sehr gut. Danach müssen wir das Spiel tatsächlich beenden, denn es war schwierig, diese Mannschaft auseinanderzunehmen. Dieser Riga FS hat sicherlich seinen Platz in der Europa League. Niemand sollte denken, dass dies ein einfacher Gegner ist. Auch hier spielten sie 2:2 gegen Galatasaray und verloren gegen Frankfurt nur 0:1.“

„Aber wir hätten es selbst besser machen sollen. Das Balltempo in der ersten Halbzeit hätte deutlich höher sein müssen. Das war nach der Pause besser, als wir mehr Räume fanden und Chancen erspielten. Doch unter anderem Dreyer war dies nicht möglich, unter anderem aufgrund des Zustands des Geländes. Letztlich gerieten wir in der Nachspielzeit in eine Situation, in die wir nicht hätten geraten dürfen. Es sind viele von uns im eigenen Strafraum, aber wir finden keine Ruhe und ein Eigentor von N’Diaye sorgt für den 1:1-Ausgleich. Natürlich wäre ich gerne mit Lazio in Führung gelegen, aber nach vier Europapokalspielen haben wir 10 von 12. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auch in Europa Positives gezeigt haben.“

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