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Zwei Minister in Marseille für neue Maßnahmen gegen Menschenhandel – Libération

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Ankündigungen

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Nach einer Reihe mehrerer gewalttätiger Nachrichten werden Bruno Retailleau (Innenraum) und Didier Migaud (Justiz) am Freitag, dem 8. November, in Marseille sein, um insbesondere die Schaffung einer nationalen Anti-Drogen-Staatsanwaltschaft anzukündigen.

A «Mexikanisierung» von Frankreich und a „Wendepunkt“ mit Drogenhandel konfrontiert. Seit seinem Amtsantritt an der Spitze des Innenministeriums Ende September betreibt Bruno Retailleau politische Offensiven. Der neueste Bericht befasst sich mit den Auswirkungen des Drogenhandels auf das Leben des Landes. Dieses Thema ist für Place Beauvau offensichtlich nicht neu, und sein Vorgänger, Gérald Darmanin, hatte es bereits zu einem Schwerpunkt seiner Tätigkeit gemacht, beispielsweise durch die Einführung des „XXL net place“-Geschäfts. Letztere, die wegen ihrer mangelnden langfristigen Wirksamkeit kritisiert werden, bestehen darin, eine große Anzahl von Agenten in einem Viertel einzusetzen und so viele Festnahmen und Beschlagnahmungen von Drogen und Waffen wie möglich durchzuführen. Um diese Kommunikationssequenz fortzusetzen, reisen Bruno Retailleau und Justizminister Didier Migaud an diesem Freitag, dem 8. November, nach Marseille, um einen neuen Plan zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und insbesondere des Drogenhandels vorzustellen.

Zur Vorbereitung ihrer Ankündigungen haben die beiden Ministerien in den vergangenen Tagen verstärkte Konsultationen durchgeführt. Die Senatoren Etienne Blanc (LR) und Jérôme Durain (PS) wurden insbesondere vom Premierminister Michel Barnier empfangen. Diese beiden Parlamentarier leiteten von November 2023 bis Mai 2024 eine Kommission

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