das Wesentliche
Frankreich bereitet sich diese Woche auf einen ersten Kälteeinbruch im Herbst vor, mit Temperaturen nahe Null und im Nordosten sogar unter dem Gefrierpunkt. In vielen Regionen stellt sich ein winterliches Klima ein.
Ab diesem Dienstag, dem 12. November, sind Mützen, Schals und Handschuhe Pflicht, da sich Frankreich auf den ersten Kälteeinbruch im Herbst vorbereitet. Nach einer milden Phase sinken die Temperaturen um mehrere Grad und liegen in vielen Regionen unter den saisonalen Normen.
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Ab Dienstagmorgen schwanken die Tiefsttemperaturen zwischen 4°C in den Alpen und 13°C an der Mittelmeerküste. Einige Städte verlieren innerhalb von 24 Stunden sogar zwischen 4 und 8 Grad, wie zum Beispiel Nizza, wo die Temperatur von 20°C auf 12°C sinkt. Am Nachmittag werden die Höchstwerte in der nördlichen Hälfte kaum über 10 °C steigen, mit 9 °C in Bourges und 10 °C in Paris.
Diese Abkühlung wird durch die Ankunft eines „kalten Tropfens“ verursacht, einer eisigen Luftblase aus Deutschland, die die Temperatur in der Höhe auf -30 °C senkt und Frankreich in eine Winteratmosphäre taucht. Die Höchstwerte werden in Toulouse bis Samstag 13°C nicht überschreiten
Windböen von bis zu 90 km/h in Marseille
Am Mittwoch und Donnerstag wird sich die Kälte verstärken, wobei im Nordosten Tiefsttemperaturen nahe Null liegen und im gesamten Osten des Landes erste Fröste zu erwarten sind, erklärt La Chaîne Météo. Dies wird insbesondere in Bourg-Saint-Maurice der Fall sein, wo das Thermometer am frühen Morgen 1°C anzeigen könnte, und in Belfort etwa 3°C. Der Mistral und der Wind werden das Kältegefühl im Süden noch verstärken, mit Böen von bis zu 90 km/h in Marseille.
Ab Freitag setzt in der Südhälfte eine milde Phase ein, in der die Temperaturen sehr angenehm bleiben und in Ajaccio bis zu 22 °C und entlang des Mittelmeerbogens 18 bis 19 °C erreichen. An diesem Wochenende dürften sich die Temperaturen tagsüber in weiten Teilen des Gebiets bei etwa 15 °C stabilisieren, mit größeren Schwankungen zwischen dem Süden, wo es heißer sein wird, und dem Norden, wo die Atmosphäre kühler bleibt.
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