Kroatien und Dänemark haben das Viertelfinale der Nations League erreicht und können damit ebenso wie Italien ein möglicher Gegner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Runde der letzten Acht werden.
Die Kroaten sicherten sich am letzten Spieltag der Gruppe A1 Platz zwei hinter Gruppensieger Portugal. Den Kroaten reichte dazu ein 1:1 (0:1) gegen Portugal. Polen steigt nach einer 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen Schottland in die Liga B ab. Als Gruppendritter müssen die Schotten in der Relegation gegen einen Gruppenzweiten der Liga B antreten und um den Ligaverbleib kämpfen.
Dänemark reicht gegen Serbien Remis für das Viertelfinale
In der Gruppe A4 qualifizierten sich die Dänen hinter Gruppensieger Spanien für das Viertelfinale. Im direkten Duell um den zweiten Platz genügte den Dänen im zweiten Spiel des neuen Nationaltrainers Brian Riemer ein 0:0 gegen Serbien, um den zweiten Platz zu behaupten.
Serbien muss als Gruppendritter noch um den Ligaverbleib zittern. Titelverteidiger Spanien setzte sich im Parallelspiel mit 3:2 (1:0) gegen die Schweizer durch, die bereits vor dem letzten Gruppenspieltag als Absteiger in die Liga B feststanden.
Italien hatte durch ein 1:3 gegen Frankreich schon am Sonntag Platz eins in der Gruppe A2 verpasst und musste sich mit Rang zwei begnügen. Das Viertelfinale wird am Freitag ausgelost.
Ex-Leipziger Gvardiol umjubelter Torschütze in Split
In Split gelang Josko Gvardiol für Kroatien, Nations-League-Finalist von 2023, in der 66. Minute der Ausgleich, nachdem zwei Minuten zuvor sein Kopfballtreffer wegen Abseits noch aberkannt worden war. Joao Felix (33.) hatte Portugal in der ersten Hälfte in Führung gebracht. Die Gäste rotierten als sicherer Gruppensieger viel, so setzte unter anderem Cristiano Ronaldo aus, der zuletzt beim 5:1 gegen Polen zweimal getroffen hatte.
Andy Robertson schoss Schottland in der dritten Minute der Nachspielzeit zum Sieg gegen Polen und rettete die „Bravehearts“ vor dem Abstieg. Bereits nach vier Minuten waren die Gäste durch John McGinn in Führung gegangen, die Polen glichen durch Kamil Piatkowski (59.) zwischenzeitlich aus.
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