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seine Tochter Marine äußert Bedenken hinsichtlich ihrer Gesundheit

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Der Gesundheitszustand von Jean-Marie Le Pen, dem Gründer des Front National, sorgt seit mehreren Tagen für große Aufmerksamkeit. Der 96-jährige ehemalige Politiker wurde Anfang November wegen allgemeiner Schwäche ins Krankenhaus eingeliefert und steht unter strenger ärztlicher Aufsicht. Angesichts der hartnäckigen Gerüchte über ein bevorstehendes Lebensende waren seine Familie und die Menschen um ihn herum begierig darauf, zu reagieren.

Ein besorgniserregender Krankenhausaufenthalt

Marine Le Pen, die diesen Mittwoch, den 20. November, auf RTL interviewt wurde, bestätigte ihre Besorgnis über den Gesundheitszustand ihres Vaters. „Weil wir ihn lieben, machen wir uns Sorgen um seine Gesundheit“, erklärte sie nüchtern und erinnerte gleichzeitig daran, dass diese Momente die Privatsphäre der Familie seien. Nahen Quellen zufolge wurde die Krankenhauseinweisung von Jean-Marie Le Pen nach besorgniserregenden Analysen beschlossen. Seitdem wurde kein Veröffentlichungstermin bekannt gegeben.

Das Umfeld des ehemaligen politischen Führers möchte jedoch beruhigend sein. Sein Zustand wäre laut seinen Angehörigen „stabil“, obwohl Jean-Marie Le Pen aufgrund seines Alters und wiederkehrender gesundheitlicher Probleme nach wie vor geschwächt ist. Dieser „geplante, aber aufgrund von Schwächeanzeichen beschleunigte“ Krankenhausaufenthalt soll laut Paris Match vor allem eine strenge medizinische Überwachung gewährleisten.

Gerüchte über sein Lebensende

Am vergangenen Sonntag kursierten in den sozialen Netzwerken alarmierende Gerüchte, dass Jean-Marie Le Pen die letzte Ölung erhalten habe. Diese weit verbreiteten Informationen wurden von Verwandten dementiert, die „unwürdigen Voyeurismus“ anprangerten. Einige Medien erwähnten auch seinen angeblichen Wunsch, das Krankenhaus zu verlassen, um seine Tage zu Hause zu beenden, was als unbegründet galt.

Angesichts dieser Spekulationen sagte ein enger Freund von Jean-Marie Le Pen gegenüber AFP, dass er „sehr geschwächt“ sei, sein Krankenhausaufenthalt jedoch nicht dramatisch sei. Es ist nicht das erste Mal in den letzten Jahren, dass der ehemalige Präsident des Front National ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Im Jahr 2023 hatte bereits ein Herzinfarkt eine Notfallbehandlung erforderlich gemacht.

Seit mehreren Jahren verschlechtert sich der Gesundheitszustand

Jean-Marie Le Pens Gesundheitszustand erlaubt es seit mehreren Monaten nicht mehr, seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Im vergangenen Juli wurde ihm aufgrund seiner körperlichen und geistigen Beeinträchtigung die Teilnahme am Prozess gegen parlamentarische Assistenten der Front National entzogen.

Geschwächt durch aufeinanderfolgende Gesundheitsunfälle – leichter Schlaganfall im Jahr 2022, Lungenkomplikation im Jahr 2018 – lebt Jean-Marie Le Pen, unter Rechtsschutz gestellt, nun vom öffentlichen Leben zurückgezogen.

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