Deutschlands bekannteste Holocaustleugnerin ist offenbar tot. Die Runde machte als erstes in Nazi-Foren die Runde.
Die bekannte Holocaustleugnerin Ursual Haverbeck ist tot. Das meldet unter anderem das Nachrichtenportal t-online. Zuerst wurde die Nachricht vom Tod der 96-Jährigen auf Social-Media-Kanälen der rechtsextremen Szene in Deutschland verbreitet. Demnach soll Haverbeck am Mittwoch verstorben sein. Eine offizielle Bestätigung oder Stellungnahme der Familie gebe es noch nicht.
Lediglich die Kleinspartei „Die Rechte“ vermeldete am Mittwochabend Haverbecks Tod. Für sie war Haverbeck vor fünf Jahren bei der Europawahl angetreten. Auch der bekannte Neonazi Michael Brück, früher Vorsitzender der Partei, veröffentlichte eine Trauerbekundung mit einem gemeinsamen Foto aus dieser Zeit.
Ursula Haverbeck: „Galionsfigur“ der rechten Szene
Ursula Haverbeck, Witwe eines ehemaligen Angestellten der NSDAP-Reichsleitung, war in den vergangenen Jahren so etwas wie eine Symbol-Figur der Naziszene geworden. Sie war mehrfach verurteilt worden und saß im Gefängnis.
Zuletzt war die notorische Holocaustleugnerin vom Landgericht Hamburg wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Das Gericht bestätigte damit eine Haftstrafe, die das Amtsgericht Hamburg vor knapp neun Jahren verhängt hatte. 2018 war sie wegen einer Haftstrafe bis vor das Verfassungsgericht in Karlsruhe gezogen – scheiterte dort aber mit ihrer Klage. Von Mai 2018 bis November 2020 saß sie im Gefängnis.
Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck
Haverbeck hatte wiederholt behauptet, das deutsche Konzentrationslager Auschwitz im besetzten Polen sei kein Vernichtungs-, sondern ein Arbeitslager gewesen. In mehreren Artikeln schrieb sie, die massenhafte Ermordung von Menschen jüdischen Glaubens in den Gaskammern könne sich so nicht ereignet haben.
Die Nachricht von ihrem Tod machte auch in der internationalen Nazi-Szene die Runde. Beileidsbekundungen in den sozialen Netzwerken stammen unter anderem aus Frankreich, Ungarn und Portugal.
Lediglich die Kleinspartei „Die Rechte“ vermeldete am Mittwochabend Haverbecks Tod. Für sie war Haverbeck vor fünf Jahren bei der Europawahl angetreten. Auch der bekannte Neonazi Michael Brück, früher Vorsitzender der Partei, veröffentlichte eine Trauerbekundung mit einem gemeinsamen Foto aus dieser Zeit.
Ursula Haverbeck: „Galionsfigur“ der rechten Szene
Ursula Haverbeck, Witwe eines ehemaligen Angestellten der NSDAP-Reichsleitung, war in den vergangenen Jahren so etwas wie eine Symbol-Figur der Naziszene geworden. Sie war mehrfach verurteilt worden und saß im Gefängnis.
Zuletzt war die notorische Holocaustleugnerin vom Landgericht Hamburg wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Das Gericht bestätigte damit eine Haftstrafe, die das Amtsgericht Hamburg vor knapp neun Jahren verhängt hatte. 2018 war sie wegen einer Haftstrafe bis vor das Verfassungsgericht in Karlsruhe gezogen – scheiterte dort aber mit ihrer Klage. Von Mai 2018 bis November 2020 saß sie im Gefängnis.
Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck
Haverbeck hatte wiederholt behauptet, das deutsche Konzentrationslager Auschwitz im besetzten Polen sei kein Vernichtungs-, sondern ein Arbeitslager gewesen. In mehreren Artikeln schrieb sie, die massenhafte Ermordung von Menschen jüdischen Glaubens in den Gaskammern könne sich so nicht ereignet haben.
Die Nachricht von ihrem Tod machte auch in der internationalen Nazi-Szene die Runde. Beileidsbekundungen in den sozialen Netzwerken stammen unter anderem aus Frankreich, Ungarn und Portugal.
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