Majecki (4): Der Pole wehrte in der Nachspielzeit wichtige Paraden gegen Di Maria (37.), Aktürkoglu (40.), Pavlidis (51.) oder Amdouni ab, kam aber wie eine Marionette auf das Tor von Pavlidis und erlitt für die ASM tödliche Flanken. blieb auf seiner Linie hängen.
Vanderson (5): Im Vergleich zu Brest hatte der Brasilianer im ersten Drittel einen Vorsprung, bevor er im zweiten Drittel gegen Carreras oder Di Maria einen Volltreffer hinlegte. Sein kraftvoller Schuss stört Trubin und belastet das 1:0.
Singo (4): Er konterte den Schuss von Carreras (32.), oft gut platziert und konzentriert. Er wurde jedoch verwarnt, weil er den Ausschluss von Carreras beantragt hatte, und wird wegen eines Fouls an Pavlidis ausgeschlossen. Wenn er seinen Zweikampf besser meistern muss, liegt sein Platzverweis auch an der mangelnden Belehrung des Schiedsrichters.
Kehrer (4): Trotz Lissabons Pressing bemühte er sich um die Erholung und erzielte vor den Füßen von Pavlidis ein großes Comeback (22.). Aber er lässt Di Maria in der Mitte des 2:2 zu viel Freiheit und Amdouni drängt ihn zum 2:3 hinein. Er kämpfte mit der Luft, da Otamendi bei einer Ecke bereits vor ihm lag (37.). Der Deutsche scheiterte an einer seiner Stärken.
Henrique (3): Er gewann sein Duell mit Di Maria und verhinderte, dass der Argentinier auf seinen linken Fuß trat, doch der Brasilianer sank nach der Pause. Sein zu weicher Kopfball ermöglicht Pavlidis das Tor und er schläft auf dem Tor, das Bah aber zum Glück verwehrt. MAWISSA (57.) wehrte den Angriff ab. Passgeber für Magassa, er wird von Cabral mit 2:2 geschlagen.
Camara (3): Der Senegalese verpasste die Neuauflage seines ersten Europapokalspiels gegen Barcelona. Er war nicht sehr aggressiv, außerdem verfehlte er zu viele Bälle und einer davon führte zu einem Schuss von Di Maria (8.). Kehrer verpasste ihm einen Schlag in die Bronchien, Hütter wartete und ersetzte ihn dann durch MAGASSA (57.), der ihm ein Tor bescherte, an das er sich noch lange erinnern wird, sein erstes seit 38 Profispielen.
Zakaria (7): Er könnte für die Minenräumer arbeiten. Für ihn ist das Wort Panik unbekannt. Wunderbare Kontrolle bei einer Kerze (36.), Härte in Zweikämpfen und mehr gewonnene Meter zu seinem Verdienst.
Akliouche (7): Dieser Junge weiß wirklich, wie man alles macht. Er destilliert Kaviar und arbeitet auch enorm defensiv. Er hat gegen Trubin alles gut gemacht, wurde aber im Abseits erwischt.
Ben Seghir (7): er trifft das Tor aus kurzer Distanz gegen Trubin nicht (9.), macht das aber gleich wieder wett mit seinem ersten Tor in C1, das er mit den Ultras feierte und das die große Geschichte des Abends hätte werden sollen. Er war eine ständige Gefahr, bevor er SALISU den Vortritt ließ (63.). Er muss sich auf bestimmte Lieferungen konzentrieren, die er vermasselt hat, von denen eine fast Di Maria zugute gekommen wäre.
Golowin (7): Viele hätten lieber ihr Glück versucht, als Ben Seghir diesen Liebespass zuzustecken. Er hatte klare Vorstellungen mit dem Ball und arbeitete defensiv.
Kolben (6): Die Schweizer sind verflucht. Sein entscheidender Schuss prallte gegen den Pfosten (47.) und sein entscheidender Pass auf Akliouche wurde mit der Fußspitze abgewehrt. Für seine Bemühungen mit dem Rücken zum Tor hätte er mehr verdient. Er hielt den Ball besser als in seinen letzten Spielen. Ersetzt durch BALOGUN (63.), hungrig, unruhig und beinahe getroffen (74.).
Trainer: 6
Die Einsätze von Magassa, Mawissa und Balogun sowie die Neuorganisation seines zehnköpfigen Teams hätten sich fast ausgezahlt.
Übereinstimmen: 9
Schiedsrichter: 2
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