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Deutsche Touristin (57) von Bullenhai an Thailands Strand attackiert

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Experte: Hai erkannte, dass „Touristin nicht seine natürliche Beute war“

Der Meeresökosystem-Experte Thon Thamrongnawasawat sagte laut „Daily Mail“: „Es gab nur einen Biss, aber kein weiteres Ringen, Beißen oder Fleischfressen. Wir glauben daher, dass er erkannt hat, dass die Touristin nicht seine natürliche Beute war.“ Der Experte schließt aus dem Verhalten des Hais, dass es sich um ein Missverständnis handelte.

Die Tourismusverantwortlichen vor Ort wollen die Sicherheit erhöhen und die Touristen über die Situation aufklären. Der Präsident der Tourism Business Association, Lertsak Ponklin, betonte die Notwendigkeit, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und mehr Rettungsschwimmer einzusetzen.

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Elke schwamm vor ihrem Hotel in Phang Nga, als der Hai zubiss. (Symbolbild) IMAGO / Cavan-Bilder

Weltweit 69 Hai-Angriffe im Jahr 2023: USA und Australien am stärksten betroffen

2023 gab es weltweit 69 Hai-Angriffe, davon endeten zehn tödlich. 2022 wurden 57 Angriffe verzeichnet, fünf davon tödlich. Forscher gehen davon aus, dass die meisten Angriffe unabsichtlich durch Provokation oder Neugier der Haie entstehen.

Die meisten Hai-Angriffe weltweit passieren an den Stränden der USA, besonders am New Smyrna Beach in Florida, Solana Beach in Kalifornien und am Makena Beach auf Maui. In Australien sind besonders die Ostküste und die Shark Bay betroffen. Obwohl es in Südafrika und Brasilien ebenfalls Angriffe gibt, sind diese Zahlen im Vergleich zu den USA und Australien gering. An deutschen Stränden ist das Risiko eines Hai-Angriffs sehr gering.

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