Die Badminton Federation of Nigeria (BFN) verschiebt weiterhin die Grenzen der Sportentwicklung im Land, mit der klaren Vision, Spitzenleistungen zu erbringen und sich frühzeitig auf die Olympischen und Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles vorzubereiten.
Im Mittelpunkt dieser Vision steht die Investition des Verbandes in den Kapazitätsaufbau, die sich im gerade abgeschlossenen einwöchigen Level-1-Trainerkurs der Badminton World Federation (BWF) zeigt, der einen bedeutenden Meilenstein für das nigerianische Badminton darstellte.
Der Kurs fand in Abuja statt und brachte 13 junge Trainer aus ganz Nigeria zusammen. Das letzte Mal, dass ein solcher Kurs im Land stattfand, war 2017, was dies zu einem historischen und transformativen Schritt macht.
Das Training wurde von der Badminton Confederation of Africa (BCA) in Zusammenarbeit mit der Badminton Federation of Nigeria (BFN) ermöglicht und von Dr. Ahmed Radah, dem BCA-Entwicklungsmanager, durchgeführt.
Radah war beeindruckt von dem Talent, das er gesehen hatte, und lobte das Potenzial Nigerias.
„Nigeria ist mit immensem Talent und einer starken Badminton-Tradition gesegnet. Ich glaube, dass dieses Land das Zeug dazu hat, auf der Weltbühne zu dominieren“, bemerkte er.
Für BFN-Präsident Francis Orbih ist diese Initiative mehr als ein Trainerkurs – sie ist ein Eckpfeiler einer umfassenderen Vision, Nigeria zu einem Kraftzentrum im afrikanischen und globalen Badminton zu machen.
„Das Wachstum und die Entwicklung des Badmintons sollten ein Gesamtpaket sein – Spieler, Trainer und Funktionäre müssen sich gemeinsam weiterentwickeln. Dieser Kurs ist eine wichtige Investition und ich bin zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren davon profitieren werden“, bekräftigte Orbih.
Orbih erläuterte weiter den sorgfältigen Auswahlprozess für die Teilnehmer: „Das afrikanische Gremium gab uns spezifische Kriterien, und obwohl sich viele bewarben, erfüllten nur 13 die Standards. Dies gewährleistete eine Vertretung aus dem ganzen Land und die Einbeziehung vielversprechender Spieler, die in den Ruhestand gingen und in den Trainerdienst wechselten. Es ist ein bewusster Schritt zum Aufbau einer soliden Grundlage.“
Das Training dient auch als Vorstufe für Nigerias Ausrichtung der Badminton-Afrikameisterschaft 2025, einem zentralen Ereignis auf dem Weg zu LA 2028. Laut Orbih steht der Kurs im Einklang mit dem Ziel des Verbandes, einen Pool hochqualifizierter Trainer zu schaffen, die effektiv fördern können Talente auf allen Ebenen.
Bei dem Kurs geht es nicht nur um Fähigkeiten – er ist eine Brücke zu zukünftigen Möglichkeiten.
„Diese Trainer müssen aktiv bleiben und das Gelernte anwenden, um sich für die nächste Klassenstufe 2 zu qualifizieren, die wir nächstes Jahr veranstalten wollen. Es geht darum, die Dynamik durch konsistente Programme und Wettbewerbe aufrechtzuerhalten“, fügte Orbih hinzu.
Nigerias Potenzial im Badminton und Para-Badminton ist unbestreitbar, da Spieler wie Eniola Bolaji und Anuoluwapo Opeyori bereits international für Aufsehen sorgen.
Orbih bekräftigte die Bedeutung der globalen Präsenz junger Spieler: „Unsere Talente brauchen Finanzierung und internationale Wettbewerbe, um mit den Besten der Welt konkurrieren zu können. Die Reise hat begonnen: Zwei unserer Spieler reisen im Januar nach Malaysia, um im Rahmen des Programms des afrikanischen Verbandes zu trainieren.“
Mit dem BWF-Trainerkurs bereitet das Engagement des BFN für die Stärkung von Trainern und Spielern seine Bereitschaft vor, nigerianisches Badminton auf die Weltkarte zu bringen.
Wie Orbih es eloquent ausdrückte: „Dies ist erst der Anfang einer Reise, die die Zukunft des Badmintons in Nigeria neu definieren wird.“
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