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Jean Dujardin erklärt, warum er Hollywood lieber hinter sich lässt und sich stattdessen dem französischen Kino widmet

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Während er Zorro in einer Miniserie spielt, die bereits auf Paramount+ verfügbar ist und bald am 23. und 30. Dezember auf 2 ausgestrahlt wird, blickt Jean Dujardin auf sein Hollywood-Abenteuer zurück. Heute verrät er, warum er dieses Erlebnis über den Atlantik keineswegs vermisst.

Jean Dujardin beendet das Jahr 2024 mit Stil. Der französische Schauspieler schlüpft in das mythische Kostüm von Zorro für eine Miniserie, die auf Paramount+ verfügbar ist und am 23. und 30. Dezember zur Hauptsendezeit auf France 2 ausgestrahlt wird. Dieses von ihm koproduzierte Projekt Bruder Marc Dujardin zeigt einen alternden Don Diego de la Vega, der zwischen seinem Streben nach Gerechtigkeit und persönlichen Spannungen gefangen ist. Ein neues Abenteuer für den Schauspieler, das Teil einer bereits außergewöhnlichen Karriere ist, die insbesondere durch seinen Triumph im Film gekennzeichnet ist Der Künstler. Im Jahr 2012 erhielt Dujardin als erster französischer Schauspieler den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in Der Künstler. Eine Hommage an das Stummkino öffnete ihm die Türen nach Hollywood, wo er mit renommierten Regisseuren wie Martin Scorsese zusammenarbeitete Der Wolf der Wall Street oder George Clooney in Denkmäler Männer. Nach diesen Erfahrungen beschloss der Schauspieler jedoch, sich wieder auf französische Projekte zu konzentrieren. Bei seinem Auftritt am Sonntag um 20:30 Uhr erklärt er unverblümt, warum er das amerikanische Kino nicht vermisst.

Jean Dujardin blickt auf seine Rolle im Film zurück Der Künstlerwas ihm die Türen zum Hollywood-Kino öffnete

Mit „The Artist“ schreibt Jean Dujardin die Geschichte des Kinos. Dieser Film, eine Hommage an Hollywood in den 1920er Jahren, brachte ihm den Oscar als bester Hauptdarsteller ein, eine Premiere für einen französischen Schauspieler. Unter der Regie von Michel Hazanavicius spielt er George Valentin, einen Stummfilmstar, der vor dem Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm steht. Der Film ist weltweit ein Erfolg. Jean Dujardin erinnert sich an diese Rolle als einen einzigartigen Moment seiner Karriere: „Ich habe mich nie besser gefühlt als damals, als ich in den 20er Jahren ein Star in einem amerikanischen Studio war. Es war absolut wunderbar. Ich habe mein Vergnügen nicht gescheut.“ Am Set weiß der Schauspieler bereits, dass diese Rolle einen Wendepunkt in seiner Karriere markieren wird: „Ich habe diesen sehr kraftvollen Moment am Set erlebt, in dem mir bewusst wurde, dass ich etwas Paralleles mache.”

Jean Dujardin erklärt, warum er französische Kinoproduktionen gegenüber Hollywood-Filmen bevorzugen möchte

Nach „The Artist“ und seinen amerikanischen Kooperationen entschied sich Jean Dujardin jedoch für französische Projekte. Von Laurent Delahousse zu diesem Thema befragt, akzeptiert er diese Wahl mit Gelassenheit: „Nicht [Hollywood] Ich vermisse es überhaupt nicht. Das Gehirn ist sehr gut, es behält immer das Beste, also halte ich diese großartigen Momente natürlich fest.“ Der Schauspieler versichert, dass er diese Zeit während seiner ersten Schritte im Hollywood-Kino als Pause, als Chance, aber nicht als langfristiges Ziel betrachtete: „[Je savais] Schon damals war mir klar, dass das alles nur eine Übergangsphase sei und meine besten Rollen sowieso in Frankreich spielen würden.“ Was heute für Jean Dujardin zählt, ist vor allem seine persönliche und berufliche Balance, wie er erklärt: „Es stimmt, dass ich mir kulturell nicht sicher bin, ob ich mich dort besonders wohl fühle. Meine Familie ist hier, mein Leben ist hier, meine schönen Rollen sind hier, meine Freunde sind hier.”

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