Der FC Lugano qualifizierte sich souverän für das Achtelfinale der Conference League. Die Tessiner kassierten einen späten Ausgleich gegen Paphos und führten zu einem 2:2-Unentschieden, beendeten die Ligaphase aber dennoch unter den besten Acht.
Lugano steht im Achtelfinale der Conference League. Im letzten Spiel der Ligaphase in Thun trennten sich die Tessiner gegen Pafos aus Zypern mit 2:2, nachdem sie ein spätes Gegentor kassierten.
Lugano fühlt sich auf der europäischen Bühne offensichtlich wohl. Am Donnerstag sicherten sich die Tessiner zum Abschluss der Conference-League-Phase einen Platz im Winter.
So beeindruckend dieses Ergebnis auch ist, so unspektakulär erwischte das Team von Mattia Croci-Torti gegen Pafos. Nach vier Minuten prallte ein Schuss von Pepe vom Pfosten in den Rücken von Luganos Torhüter Amir Saipi, von wo er ins Netz rollte.
Doch die Luganesi fanden vor 1795-Fans bei dem miesen Wetter im Thuner Exil schnell eine Antwort. Nur drei Minuten später verwandelte Mahmoud Belhadj eine Vorlage von Mattia Zanotti zum Ausgleich. Anschließend hatte Pafos zahlreiche gute Möglichkeiten und kam immer wieder zu gefährlichen Auftritten im Strafraum des Super-League-Spitzenreiters. Und als João Correia im Strafraum zu Boden ging, hatte Lugano Glück, dass Schiedsrichter Nenad Minakovic keinen Elfmeter vergab.
Stattdessen feierte das Team der Sottoceneri nach etwas mehr als einer halben Stunde erneut. Mattia Bottani traf nach einem Fehler der Gäste ins leere Tor. In der Schlussphase hatten die Tessiner mehrere Chancen, den Punktestand zu erhöhen.
Allerdings gelang es weder Renato Steffen noch Bottani, die Nerven der Tessiner mit einem weiteren Tor zu beruhigen. Was David Goldar bis tief in die Nachspielzeit nutzte, um für Paphos den Ausgleich zu erzielen. Es ist ein Fehler, der nicht ins Gewicht fallen sollte. Lugano schaffte den Einzug ins Achtelfinale des europäischen Drittligistenwettbewerbs, der im März 2025 ausgetragen wird, und konnte so den Umweg über das Achtelfinale vermeiden.
Stimme des Spiels
Das Telegramm
Lugano – Pafos 2:2 (2:1)
1795 Zuschauer. – SR Minakovic (SRB). – Ziele: 4. Saipi (Eigentor) 0:1. 7. Mahmud 1:1. 33. Bottani 2:1. 95. Goldar 2:2.
Lugano: Saipi; Zanotti, Papadopoulos, Hajdari, Valenzuela (91. Martim Marques); Grgic, Mahmoud (91. Daniel Dos Santos); Steffen (91. El Wafi), Bislimi, Mahou (59. Doumbia); Bottani (73. Przybylko).
Pathos: Michael; Correia, Luckassen, Goldar, Pontelo (67. Pileas); Pfeffer (79. Jaja); Tankovic, Dragomir, Sunjic (67. Quina), Bruno (79. Léo Natel); Silva (67. Jairo).
Bemerkungen: Lugano ohne Aliseda (verletzt). Hinweise: 26 Tankovic. 29 Correia. 45. Bottani, 70. Bislimi, 74. Luckassen, 91. Mahmoud, 94. Grgic.
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Die Situation
Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen hat das Team von Mattia Croci-Torti gute Chancen, unter die besten Acht zu kommen. Ein Unentschieden gegen Pafos sollte ausreichen, um den Umweg über das Achtelfinale zu vermeiden. Allerdings wollen die Luganesi ihren Europapokal-Abstieg mit einem weiteren Sieg beenden.
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