Promoter Frank Warren sagte, Fury werde einige Zeit brauchen, um seine Optionen abzuwägen, obwohl weder der Kämpfer noch sein Team darauf hingewiesen hätten, dass ein Rücktritt wahrscheinlich sei.
Nach mehreren Jahren gescheiterter Verhandlungen könnte jetzt der perfekte – und realistische – Zeitpunkt für Fury sein, von einem rein britischen Kampf mit Joshua zu profitieren.
Es gibt keine Hindernisse. Das Fehlen von Weltmeistertiteln ist ein Segen und wir sind nicht darauf angewiesen, dass die Ergebnisse in eine bestimmte Richtung verlaufen oder Pflichtherausforderer ausscheiden müssen.
Joshua wurde im September von Dubois problemlos demontiert und einige Boxbegeisterte werden Ihnen sagen, dass das Fury-AJ-Schiff bereits abgesegelt ist.
Doch der Promoter des zweifachen Weltmeisters, Eddie Hearn, bezeichnet es als den „größten Kampf“ in Großbritannien.
Es hängt davon ab, wie Sie den größten Wert definieren.
Bei Fury gegen AJ geht es nicht mehr darum, dass die Besten gegen die Besten antreten. Aber ist es besser spät als nie? Es ist immer noch eine Rivalität, die von ihrer eigenen Geschichte geprägt ist. Was müssen wir also verlieren?
Selbst die größten Skeptiker werden zweifellos von der unvermeidlichen Kontroverse, die Fury auf einer Pressekonferenz auslösen wird, überrascht sein. Oder wenn die Maske des normalerweise respektablen Joshua abrutscht, nachdem er durch Furys Eskapaden beleidigt ist.
Ihr Einfluss und ihre Berühmtheit gehen über den Sport hinaus.
Wenn 60 Millionen Menschen bereit sind, einzuschalten, um Mike Tyson im Kampf gegen Jake Paul zuzusehen, werden selbst die besten Versionen von Fury und Joshua – unabhängig von den Verlusten auf ihren Rekorden – mit Sicherheit die Zuschauer anlocken.
Der Verlierer – oder vielleicht sogar beide Männer – können dann mit einem letzten Zahltag glücklich in den Sonnenuntergang segeln.
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