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BVB-Krise: Sahin nach Champions-League-Niederlage in Bologna vor dem Aus

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Endspiel in 89 Sekunden vergeigt!

Das vierte BVB-Spiel 2025 – die vierte Pleite. Dortmund verliert das Champions-League-Spiel in Bologna 1:2.

Jetzt steht Krisen-Trainer Nuri Sahin (36) vor dem BVB-Aus!

Der 89-Sekunden-K.o. für Schwarz-Gelb.

Der 1. BVB-Schock nach 70 Minuten und 11 Sekunden: Die Dortmunder Abwehr pennt total, lässt Bologna viel zu viel Platz. Am Ende braucht Joker Dallinga zum 1:1 nur noch einschieben.

Nur Sekunden später klingelt es schon wieder!

Nach 71 Minuten und 40 Sekunden landet der Ball abgefälscht über Schlotterbeck im Strafraum der Borussia, Iling steht goldrichtig, trifft zum 1:2.

Spiel gedreht – und es ist soo verdient.

Vom BVB kommt viel zu wenig, es ist abermals ein biederer und schwacher Auftritt des letztjährigen Champions-League-Finalisten.

Nach zuletzt drei Pleiten (Leverkusen, Kiel, Frankfurt) in Folge war es ein echtes Job-Finale – das Sahin wieder verliert.

„Hätten da sagen müssen …“: Ex-DFB-Star kritisiert Bayern wegen Goretzka

Quelle: BILD21.01.2025

Zuletzt hatte Sport-Boss Lars Ricken (48) klargemacht: „Natürlich – das weiß Nuri, das wissen wir alle – haben wir die Erwartungshaltung, dass wir Siege und Erfolgserlebnisse brauchen.“

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Klappt wieder nicht. Mit der Bologna-Pleite dürfte das Treue-Bekenntnis nur noch mehr bröckeln.

Dabei sieht es lange gut aus für die Sahin-Elf.

13. Minute: Bolognas Holm reißt bei einer Dortmunder Ecke den aufgerückten Anton um, zerrt zu lange am Trikot. Schiedsrichter Gözübüyük zeigt auf den Punkt.

BILD-Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer (56): „Es ist ein Halten, der Elfer daher absolut vertretbar.“

Doch der Strafstoß wird zur Zitter-Partie: BVB-Stürmer Guirassy läuft an, will den Ball lässig in die Mitte lupfen – und ist beinahe zu langsam. Keeper Skorupski ist schon auf dem Weg in die linke Ecke, bekommt aber trotzdem eine Hand an den Ball. Reicht nur nicht, der Ball geht rein (15.). Im Anschluss läuft Guirassy direkt jubelnd zu Sahin und herzt dort seinen Krisen-Coach.

Hans-Joachim Watzke (65/r.) und Lars Ricken ((48) sind vom Zitter-Elfmeter von Guirassy sichtlich geschockt

Foto: prime

Auf der Tribüne leiden die Bosse Hans-Joachim Watzke (65) und Ricken beim Zitter-Elfer mit, können beide kaum hinsehen, sind ob der Dramatik sichtlich geschockt.

Ob sie da den späten K.o. schon ahnen?

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