AA / New York / Serife Cetin
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, sagte, dass Journalisten ihr Leben aufs Spiel setzten, um ihrer Arbeit nachzugehen, und zeigte sich empört über die Zahl der von der israelischen Armee in Gaza getöteten Journalisten.
Guterres veröffentlichte am Freitag eine Videobotschaft zum Welttag der Pressefreiheit.
Er wies zunächst darauf hin, dass die Welt einen beispiellosen Umweltnotstand erlebt, der sowohl heutige als auch künftige Generationen bedroht.
Guterres sagte, Journalisten und Medienschaffende hätten die Pflicht, die Menschen über diese Situation zu informieren und aufzuklären, und fügte hinzu: „Es ist nicht verwunderlich, dass mächtige Leute, Unternehmen und Institutionen ihr Bestes tun, um die Umweltjournalisten zu stoppen.“
Guterres sagte, dass Umweltjournalismus ein immer gefährlicherer Beruf sei und stellte fest, dass in den letzten Jahrzehnten viele Umweltjournalisten getötet wurden und in den allermeisten Fällen niemand zur Verantwortung gezogen wurde.
Guterres berichtete außerdem, dass die UNESCO in den letzten 15 Jahren 750 Angriffe auf Journalisten registriert habe, die über Umweltthemen berichteten.
„Journalisten setzen ihr Leben aufs Spiel, um ihre Arbeit zu erledigen“, sagte er und fügte hinzu: „Ich bin entsetzt über die hohe Zahl von Journalisten, die von der israelischen Armee in Gaza getötet wurden.“
Guterres betonte, dass die Vereinten Nationen die wertvolle Arbeit von Journalisten und Medien würdigen und sagte: „Ohne Pressefreiheit werden wir keine Freiheit haben.“
Abschließend stellte er fest, dass Pressefreiheit keine „Option“, sondern „eine Notwendigkeit“ sei, und forderte Regierungen, den Privatsektor und die Zivilgesellschaft auf, sich zusammenzuschließen, um die Pressefreiheit und die Rechte von Journalisten zu schützen.
*aus dem Türkischen übersetzt von Ayse Betul Akcesme
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