Neue beunruhigende Elemente bei der Untersuchung des Todes der drei in einen Brunnen geworfenen Surfer

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Besonders schockierend sind die Morde an Jack Rhoad, Callum und Jake Robinson. Die drei Surfer wurden in den Kopf geschossen und in Mexiko in einen Brunnen geworfen. Und das Motiv für dieses Verbrechen erscheint noch abscheulicher.

Einer der drei Hauptverdächtigen im Verschwinden von Jack Rhoad, Callum und Jake Robinson, hat gestanden und die Details sind erschreckend. Die junge Frau sagte, ihr Freund mit dem Spitznamen „El Kekas“ sei am 27. April nach Hause zurückgekehrt und habe ihr erklärt, dass er „drei ‚Gringos‘ etwas angetan“ habe (der Spitzname, den Latinos den Amerikanern geben).

Sie hätte ihn dann um weitere Einzelheiten gebeten und El Kekas hätte ihr gestanden: „Ich habe sie getötet.“ Der junge Mann soll ihm daraufhin gezeigt haben, dass er sein Auto mit neuen Reifen ausgestattet habe, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Ein Detail, das die These der Ermittler stützt, dass Jack Rhoad, Callum und Jake Robinson getötet wurden, weil sie versucht hatten, den Diebstahl der Reifen ihres Mietfahrzeugs in ihrem Camp zu verhindern.

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Die Angeklagte behauptete weiter, ihr Freund habe ihr ein Handy gegeben und gesagt: „Schau, was ich dir gekauft habe.“ Doch inzwischen hat die Polizei festgestellt, dass es das gestohlene Telefon der Opfer war, das es ihnen ermöglichte, die drei Verdächtigen aufzuspüren.

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Zahnfragmente gefunden

Während einer vorläufigen Anhörung, die an diesem Donnerstag, dem 9. Mai, morgens stattfand, hoben die Staatsanwälte außerdem hervor, dass sie „Blutflecken und Schleifspuren an dem Ort, an dem die drei Surfer lagerten“, sowie „Zahnfragmente“ gefunden hätten. Sie gaben außerdem an, dass El Kekas Bargeld und elektronische Geräte von Jack Rhoad, Callum und Jake Robinson gestohlen habe.

Es bleibt jedoch die Frage offen, wie dieser kleine Mann die Leichen dieser drei großen Männer etwa sechs Kilometer vom Tatort entfernt und auf den Boden des Brunnens geworfen haben konnte, in dem ihre Leichen gefunden wurden. Einige Ermittler fragen sich daher, ob mexikanische Kartelle oder eine Kriminellenbande im Spiel sein könnten.

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Der den Fall leitende Richter teilte dem Gericht jedoch mit, dass die drei Opfer gefährdet seien, weil sich die Australier und der Amerikaner „in einem abgelegenen Teil eines fremden Landes befanden, über das sie keine Sprache sprachen und keinen Telefonempfang oder soziale Unterstützung hatten“. .“

Die Anhörung von El Kekas ist für November 2024 angesetzt. Inzwischen sitzt er in Untersuchungshaft.

Ein schockierendes Verbrechen

Ein junger Arzt, Jake Robinson, 33, reiste Ende April in die USA, um sich seinem kleinen Bruder Callum, 30, einem professionellen Lacrosse-Spieler, anzuschließen, der seit mehreren Jahren in Kalifornien lebte, um seine sportliche Karriere fortzusetzen. Die beiden Brüder hatten das Coachella-Musikfestival besucht, bevor sie mit ihrem amerikanischen Freund Jack Rhoad – der kurz vor der Hochzeit stand – nach Mexiko flogen, um in Ensenada zu surfen. Ein bekannter Surfspot, der jedoch vom Drogenhandel geplagt wird. Unglücklicherweise erlitt das Trio jeweils einen Kopfschuss und alle drei wurden in den Boden eines Brunnens geworfen. Ihre Leichen wurden dort am 4. Mai nach langen Tagen voller Angst und vergeblicher Hoffnungen gefunden.

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