Pjöngjang stört GPS-Signale und stört den Flugverkehr

Pjöngjang stört GPS-Signale und stört den Flugverkehr
Pjöngjang stört GPS-Signale und stört den Flugverkehr
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Nordkorea setzt seine Provokationen fort. Am Freitag und Samstag führte Pjöngjang eine neue Kampagne zur Störung von GPS-Signalen durch, wodurch der Betrieb ziviler Schiffe und Flugzeuge in Südkorea erheblich beeinträchtigt wurde. Das südkoreanische Militär sagte, die Einmischung sei aus den nordkoreanischen Regionen Haeju und Kaesong gekommen.

„Wir fordern unsere im Westmeer operierenden Schiffe und Flugzeuge dringend auf, wachsam gegenüber GPS-Störungen aus Nordkorea zu sein“, sagte der Joint Chiefs of Staff (JCS) in einer Erklärung. „Wir fordern Nordkorea auf, diese Provokationen sofort einzustellen und warnen eindringlich davor, dass es für alle daraus resultierenden Probleme verantwortlich gemacht wird.“ »

Eine wiederkehrende Bedrohung

GPS ist ein Satellitennetzwerk, das für die Navigation und Positionsbestimmung unerlässlich ist und die Sicherheit im See- und Flugbetrieb gewährleistet. Dies ist nicht das erste Mal, dass Nordkorea auf Signalstörungen zurückgreift. Ein ähnlicher Vorfall veranlasste Südkorea, die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) zu alarmieren, die das nordkoreanische Regime vor einer solchen Einmischung warnte.

Dieser Vorfall ist Teil einer Reihe von Provokationen, die die Spannungen zwischen den beiden Ländern neu entfachen. Im vergangenen Mai startete Nordkorea südlich der Grenze eine Kampagne mit Müllballons, was Südkorea dazu veranlasste, die Propagandasendungen über Lautsprecher wieder aufzunehmen.

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Wachsende Risiken für die regionale Sicherheit

Luftfahrtexperten warnen vor den wachsenden Gefahren im Zusammenhang mit GPS-„Spoofing“ – einer Methode zur Störung von GPS-Signalen – in Verbindung mit Raketentests und der Ballonkampagne. Diese Maßnahmen erhöhen die Risiken im südkoreanischen Luftraum erheblich, erschweren den Flugbetrieb und stellen die Luftfahrtindustrie vor neue Herausforderungen. Angesichts der zunehmenden Spannungen warnen Experten, dass die Destabilisierung der Region weiterhin eine ernsthafte Bedrohung darstellt.



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