Diese umfangreiche Operation, an der Polizeikräfte aus rund zehn Ländern über einen Zeitraum von drei Jahren beteiligt waren, stellt einen „schweren Schlag“ gegen dieses „kriminelle Netzwerk dar, das in den groß angelegten Drogenhandel verwickelt ist“, heißt es in einer Pressemitteilung der europäischen Polizeibehörde .
Dadurch sei es gelungen, dieses gesamte „Kartell“ zu stürzen, dessen Anführer in der Türkei und in Dubai ansässig seien und das große Mengen Kokain in viele europäische Länder gebracht hätte, fügt die Agentur hinzu.
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Nach Angaben von Europol begann die letzte Phase dieser Operation mit der Entdeckung von 700 Kilo Kokain durch die spanische Guardia Civil im August 2023 in einem Boot vor den Kanarischen Inseln, dessen Besatzung aus kroatischen und italienischen Staatsangehörigen bestand.
Aufgrund der Analyse der Kommunikation und des Informationsaustauschs mit anderen Polizeikräften stellten die Ermittler einen Zusammenhang mit früheren Sicherstellungen her, der eine Rückführung auf die ursprünglich aus dem Balkan stammenden Sponsoren ermöglichte.
Insgesamt wurden in sechs Ländern vierzig Personen festgenommen, darunter zwei hochrangige kroatische Beamte des Netzwerks, die Ende 2023 in Istanbul festgenommen wurden. Die letzten vier Festnahmen fanden nach Angaben der Europäischen Agentur am Mittwoch in Spanien statt.
Das Netzwerk schickte die Drogen von Südamerika aus per Boot zu „Logistikzentren in Westafrika und auf den Kanarischen Inseln“ und dann zu Verteilungszentren „in Belgien, Kroatien, Deutschland, Italien und Spanien“, erläutert Europol.
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