Ecuador: Die Hauptstadt wurde von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert

Ecuador: Die Hauptstadt wurde von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert
Ecuador: Die Hauptstadt wurde von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert
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Ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschütterte in der Nacht von Sonntag auf Montag die Hauptstadt Ecuadors, Quito, ohne dass es vorerst zu Opfern oder nennenswerten Schäden kam, teilte das ecuadorianische Geophysik-Institut mit.

Das Epizentrum des Erdbebens, das sich am Montag um 00:27 Uhr (05:00 GMT) in einer Tiefe von neun Kilometern ereignete, lag 8,49 Kilometer von Quito entfernt, teilte das Institut im sozialen Netzwerk X mit.

Viele Anwohner gingen mitten in der Nacht auf die Straße, wie Videobilder des Rettungsdienstes ECU911 zeigten.

Nach Angaben des Instituts für Geophysik war das Beben in den Provinzen Pichincha, deren Hauptstadt Quito ist, Imbabura im Norden und Napo im Osten stark zu spüren.

Zwei Gebäude seien betroffen und in bestimmten Stadtteilen von Quito sei es zu Stromausfällen gekommen, teilte der Bürgermeister von Quito, Pabel Muñoz, am X mit.

„Der Flughafen, die U-Bahn, die Mülldeponien, Wasserwerke und Deponien“ hätten keine nennenswerten Schäden erlitten, fügte er hinzu.

Das Beben war in der Hauptstadt stark zu spüren, wie aus Berichten von Bewohnern von X hervorgeht, die von Rissen in den Wänden sowie kleineren Schäden berichteten.

Im März 2023 kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6,5, das den Südwesten Ecuadors und das benachbarte Peru erschütterte, rund fünfzehn Menschen ums Leben.

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