Vier weitere werden nach schlechtem Wetter am Wochenende in der Schweiz vermisst

Vier weitere werden nach schlechtem Wetter am Wochenende in der Schweiz vermisst
Vier weitere werden nach schlechtem Wetter am Wochenende in der Schweiz vermisst
-

Im Südosten der Schweiz werden immer noch vier Personen gesucht, nachdem das schwere Unwetter an diesem Wochenende diese Region heimgesucht hat. Die Zahl der Toten und sechs Vermissten im Alpenland stieg nach Angaben der Behörden auf 4 Tote und 6 VermissteAFPdiesen Dienstag, 2. Juli 2024.

Zwei Frauen und zwei Männer

Nach Angaben der Polizei des Kantons Tessin, dessen Val Maggia am Samstag von heftigen Regenfällen schwer getroffen wurde, handelt es sich bei den neuen Vermissten um zwei Frauen und zwei Männer. Die Suchaktionen dauern an, heißt es in einer am Montagabend veröffentlichten Pressemitteilung. In diesem Kanton im Südosten der Schweiz sind am Wochenende drei Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Eine Person wurde bereits vermisst.

Im südwestlich angrenzenden Kanton Wallis starb in der Stadt Saas-Grund eine Person, ein 67-jähriger Deutscher, der von schnell steigenden Wassern in einem Hotelkeller der Stadt eingeschlossen wurde. Nach Angaben der Behörden wird in diesem Kanton noch eine weitere Person vermisst.

Erheblicher Sachschaden

Nachdem der Fluss Maggia eine Brücke in der Nähe von Cevio weggespült hatte, war der obere Teil des Tals nach schlechtem Wetter nur noch auf dem Luftweg erreichbar und die Armee wurde mobilisiert, um das Tal schnell über die Straße zu erschließen. Am Montag gab es in Teilen des Tals weder Strom noch Trinkwasser. Im Wallis verursachten Regenfälle und ein Teilhochwasser der Rhone sehr erhebliche Sachschäden.

In Frankreich verursachte dieses schlechte Wetter drei Todesfälle, die durch einen umstürzenden Baum in der Champagne-Ardenne verursacht wurden.

-

PREV Eine Boeing 787 der Air Europa macht in Brasilien eine Notlandung
NEXT Russland muss sich zwischen Algerien und Mali entscheiden