Laut der „New York Post“ soll der New Yorker Polizeichef von einer Leutnantin im Austausch für Überstunden sexuelle Gefälligkeiten verlangt haben.
Die Tageszeitung berichtete, dass Jeffrey Maddrey Leutnant Quathisha Epps angeblich herabgesetzt habe. In einem Exklusivinterview gab sie an, dass der Polizeichef es gewohnt sei, ihr gegenüber unangemessene Bemerkungen zu machen.
Laut einer Beschwerde wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz verlangte ihr Chef von ihr zwischen Juni 2023 und dem 16. Dezember 2024 sexuelle Gefälligkeiten als Gegenleistung für Überstunden.
Nach Angaben der 51-Jährigen wusste der Polizeichef, dass sie besonders Geld brauchte.
„Er sagte: ‚Wir werden dein Haus retten. Ich werde es mit dir ertragen, so wie du es mit mir ertragen hast, wenn wir ficken‘“, sagte sie.
„Er hat mich immer gebeten, seinen Penis zu küssen“, fügte sie hinzu.
Die Mutter von drei Kindern sagte, sie sei am Arbeitsplatz sexuell missbraucht worden.
„Ich habe ihn gebeten, damit aufzuhören, aber irgendwann habe ich damit aufgehört“, sagte sie und nannte ihn „räuberisch“.
Berichten zufolge verdiente Quathisha Epps durch Überstunden bei der Arbeit 200.000 US-Dollar. Aufgrund der Angriffe gegen sie entschied sie sich offenbar, schneller in den Ruhestand zu gehen.
Der Leutnant wurde angeblich mehr als zehn Mal von Jeffrey Maddrey sexuell missbraucht.
Dieser trat am Freitagabend zurück, nachdem er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zur Kenntnis genommen hatte.
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