Papst Franziskus ernennt erstmals eine Frau zur Leiterin eines „Ministeriums“.

Papst Franziskus ernennt erstmals eine Frau zur Leiterin eines „Ministeriums“.
Papst Franziskus ernennt erstmals eine Frau zur Leiterin eines „Ministeriums“.
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Schwester Simona Brambilla, in Rom, 16. September 2024. CONSOLATA-MISSIONARE REUTERS

Manche warten seit Jahren auf eine solche Ankündigung und hoffen, dass Papst Franziskus mit jeder seiner Reden zum Thema Frauen ihren Platz in der Kirche stärken würde. Am Montag, dem 6. Januar, beschloss der argentinische Papst einen wichtigen Schritt in diese Richtung, indem er eine Frau an die Spitze eines Dikasteriums ernannte. Ein Novum, denn bisher wurden die Dikasterien, Ministerien, die vom Vatikan aus das Leben von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken auf der Welt regeln, immer von Männern geleitet. Angekündigt durch zwei Sätze im „ Bulletin », dem Bulletin, in dem der Vatikan täglich mittags die Liste der Ernennungen und andere interne Nachrichten veröffentlicht, ist die Ankunft von Schwester Simona Brambilla, 59, als Präfektin des Dikasteriums für das geweihte Leben und der Gesellschaften des apostolischen Lebens ein Zeichen Ereignis, das man ohne Übertreibung als historisch bezeichnen kann.

Es liegt nun an dieser italienischen Nonne, ehemaliger Generaloberin der Missionare der Consolata, einer 1901 gegründeten Kongregation, die Geschicke von etwa 800.000 Mitgliedern der Kongregationen zu leiten, darunter die der Dominikaner, Benediktiner, Franziskaner und Franziskaner Jesuiten.

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