AA / Washington / Hakan Copur
Die Verwendung kleiner Handtaschen durch Feuerwehrleute, die in Teilen von Los Angeles gegen Brände kämpfen, hat in den sozialen Medien Kritik hervorgerufen.
„Los Angeles ist die zweitgrößte Stadt im reichsten Land der Welt und ihre Feuerwehrleute bekämpfen Brände mit Frauenhandtaschen“, schrieb der konservative Journalist Collin Rugg auf X und teilte Bilder, die zeigen, wie Feuerwehrleute von Los Angeles (LAFD) mit Handtaschen Wasser ins Feuer schütten um die Flammen zu löschen.
Die Brände, die seit mehreren Tagen in Los Angeles und den umliegenden Gebieten Kaliforniens wüten, breiten sich immer weiter auf neue Regionen aus.
Während das LAFD die Verwendung von Handtaschen als praktisches und wirksames Hilfsmittel zur Bekämpfung kleinerer Brände verteidigte, lösten die Bilder im Internet Kritik hinsichtlich der Angemessenheit der Ressourcen in einer der reichsten Städte der Vereinigten Staaten aus.
Einige Internetnutzer stellten fest, dass es sich bei den Geldbörsen nicht um „Damenhandtaschen“ handelte, während sich viele fragten, ob das LAFD Zugang zu professionellerer Ausrüstung für den Umgang mit kleinen Bränden hatte.
-Die Behörden haben bestätigt, dass bei den Bränden, die in mehreren Stadtteilen von Los Angeles, darunter auch in einem gehobenen Viertel, verheerende Schäden anrichten, fünf Menschen ums Leben gekommen sind.
Das LAFD bezeichnete die Brände als eines der zerstörerischsten in der Geschichte der Stadt; bisher wurden etwa 2.000 Häuser zerstört.
Die Brände haben Hollywood erreicht und Berichten zufolge haben Prominente wie Paris Hilton, Mandy Moore und Cary Elwes ihre Häuser verloren.
Als Sicherheitsmaßnahme kündigten die Behörden die Schließung aller Schulen in den betroffenen Regionen an.
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