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Emirates verurteilt Angriff auf seine Mission in Khartum

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Die Vereinigten Arabischen Emirate haben den gewaltsamen Angriff auf die Residenz des emiratischen Missionsleiters in Khartum, der von einem Flugzeug der sudanesischen Armee inszeniert wurde und schwere Schäden am Gebäude verursachte, aufs Schärfste verurteilt.

Diese Tat, die von den emiratischen Behörden als „feige“ bezeichnet wurde, löste sofort eine heftige Reaktion aus, in der die Emirate die sudanesische Armee aufforderten, die volle Verantwortung für dieses Ereignis zu übernehmen.

In einer offiziellen Erklärung erklärte das Außenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate (MoFA), dass es beabsichtigt, eine formelle Beschwerde bei der Liga der Arabischen Staaten, der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen einzureichen.

Das Ministerium betonte, dass dieses Gesetz einen eklatanten Verstoß gegen das Grundprinzip der Unverletzlichkeit diplomatischer Räumlichkeiten, eine Säule des Völkerrechts, darstelle. Dieser in den Konventionen über diplomatische Beziehungen verankerte Grundsatz erfordert den absoluten Schutz der diplomatischen Gebäude und der Wohnungen des Botschaftspersonals.

Das Ministerium äußerte auch seine scharfe Verurteilung dieser kriminellen Handlungen und erinnerte daran, dass es jede Form von Gewalt und Terrorismus, die auf die Destabilisierung von Sicherheit und Stabilität abzielt und gegen das Völkerrecht verstößt, strikt ablehnt.

Diese Position bekräftigt das Engagement der VAE, die regionale Stabilität zu verteidigen und das diplomatische Personal in einem zunehmend volatilen Klima im Sudan zu schützen.

Dieser Vorfall verschärft die ohnehin angespannte Lage im Sudan, wo es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen verschiedenen Militärgruppen kam. Die VAE behielten zwar ihre diplomatische Linie bei, betonten jedoch die Notwendigkeit, internationale Verträge zu respektieren, und unterstrichen damit die Dringlichkeit einer internationalen Reaktion auf diese Krise.

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