AA / Jerusalem / Zain Khalil /
Die israelische Armee teilte am Montagabend mit, dass ihre Kampfflugzeuge das Geheimdiensthauptquartier der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert hätten.
„Vor Kurzem griffen Kampfflugzeuge der Luftwaffe unter Führung der Geheimdienstabteilung das Geheimdiensthauptquartier der Hisbollah in der Gegend von Beirut an“, heißt es in einer auf der X-Plattform veröffentlichten Pressemitteilung der Armee.
Sie gab an, dass ihre Flugzeuge am Montagmorgen Luftangriffe gegen mit der Hisbollah verbundene Ziele im Südlibanon und in der Bekaa-Region (Osten) durchgeführt hätten.
Er fügte hinzu, dass zu diesen Zielen „Waffenproduktionsstätten, ein Raketenabschussplatz und andere militärische Infrastruktur (die der Hisbollah gehört)“ gehörten.
Bis 20:45 Uhr (GMT) äußerte sich die Hisbollah nicht zu der Erklärung der israelischen Armee, während israelische Medien berichteten, dass am Montagabend etwa vierzig Raketen aus dem Libanon in Richtung Nahariya, Acre, Haifa und deren Umgebung (Norden) abgefeuert wurden, was etwa 30 % beträgt 175 ist die Zahl der Raketen, die seit dem Morgen in Richtung Nordisrael abgefeuert wurden.
Früher am Tag sagte das israelische Militär, 100 seiner Kampfflugzeuge hätten innerhalb einer Stunde Angriffe auf mehr als 120 Ziele der Hisbollah im Süden Libanons gestartet.
Seit dem 23. September führt Israel entgegen internationalen Warnungen und UN-Resolutionen blutige Luftangriffe von beispielloser Intensität durch, die sogar auf die Hauptstadt Beirut abzielten, sowie einen Bodenangriff in den Süden des Landes.
Nach offiziellen Angaben hat Israel seit Beginn der Feindseligkeiten mit der Hisbollah am 8. Oktober 2023 2.083 Menschen getötet und 9.869 verletzt, darunter 1.251 Tote und 3.618 Verletzte, darunter eine große Zahl von Kindern und Frauen, und seitdem mehr als 1,2 Millionen Menschen vertrieben 23. September bis Montagnachmittag.
*Übersetzt aus dem Arabischen von Mourad Belhaj
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