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DNA-Tests bestätigen Überreste von Christoph Kolumbus in Sevilla

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Mehr als fünf Jahrhunderte nach seinem Tod wurden die Geheimnisse um die Überreste von Christoph Kolumbus endlich gelüftet. Spanische Wissenschaftler haben bestätigt, dass die in der Kathedrale von Sevilla begrabenen Knochen dem weltberühmten Entdecker gehören.

Lange Zeit gab es Zweifel an der Identität der in diesem symbolträchtigen Grab ruhenden Überreste. Dank der Fortschritte in der modernen Technologie konnte diese Frage gelöst werden. Laut Gerichtsmediziner José Antonio Lorente beweist die DNA-Analyse, dass es sich tatsächlich um Kolumbus handelt.

Am 10. Oktober, nach zwei Jahrzehnten der Forschung, sagte Lorente: „Heute wurde dank neuer Technologien die bisherige Teiltheorie bestätigt, dass die Überreste von Sevilla die von Christoph Kolumbus sind.“ » Diese Erklärung setzt damit jahrelangen Spekulationen ein Ende.

Der Entdecker, berühmt für seine „Entdeckung“ Amerikas im Jahr 1492, wollte sich in Hispaniola ausruhen. Aber seine Obduktionsreisen machen komplizierte Dinge. Seine sterblichen Überreste wurden von Valladolid nach Hispaniola überführt und dann nach Kuba überführt, bevor sie nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 nach Sevilla zurückgebracht wurden.

Obwohl seine Grabstätte nun sicher ist, gibt es weiterhin Debatten über die wahre Herkunft von Kolumbus. Einigen historischen Berichten zufolge wurde er in Genua geboren, andere behaupten, er sei Baske, Katalane, Galizier oder sogar Portugiese. Dieses Geheimnis könnte in einer speziellen Fernsehsendung mit dem Titel „Columbus DNA: His True Origin“ gelüftet werden.

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