Wie wir am Montag erfuhren, haben deutsche Behörden vergangene Woche in Elmshorn einen 17-jährigen jungen Mann wegen des Verdachts festgenommen, einen Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt geplant zu haben.
Ist das Schlimmste verhindert worden? Ein 17-jähriger deutsch-türkischer junger Mann wurde am 6. November in Elmshorn von den Behörden des Landes Schleswig-Holstein festgenommen, wie wir an diesem Montag in der deutschen Presse erfuhren.
Auch wenn die Umstände des geplanten Anschlags unklar bleiben, plante der Verdächtige laut Bild-Informationen eine „gewalttätige Aktion“, indem er auf einem Weihnachtsmarkt Menschen mit einem Lastwagen tötete, wie aus mehreren von den Behörden abgefangenen Gesprächen hervorgeht. Letztere vermuten insbesondere eine islamistische Herkunft.
Warnung des US-Geheimdienstes
Im vergangenen Frühjahr warnte der amerikanische Geheimdienst das deutsche Bundeskriminalamt vor einer möglichen Gefahr, die von dem Tatverdächtigen ausgeht. Ermittler aus Schleswig-Holstein übernahmen den Fall, im März folgte die Staatsanwaltschaft Flensburg.
Der Flensburger Staatsanwalt Bernd Winterfeldt bestätigte gegenüber Bild insbesondere, dass gegen den 17-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen „Verdachts der Vorbereitung einer schweren und gefährlichen Gewalttat für den Staat und der Verschwörung zu einem Straftäter“ eingehe Akt.” Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.
Ein Fall, der in Frankreich an den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg am 11. Dezember 2018 erinnert, bei dem fünf Menschen starben und elf verletzt wurden. Der islamistische Terrorist Cherif Chekatt wurde zwei Tage später von der Polizei erschossen.
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