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„Ich bin so stolz auf ihn“: Vermisster 22-Jähriger überlebt 50 Tage allein in der Natur bei -20°C

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Ein mit Spannung erwartetes Wiedersehen. Sam Benastick, ein 22-jähriger junger Mann, wird bald wieder bei seiner Großmutter sein, nachdem er 50 Tage im Wald in einer abgelegenen Region im Nordosten von British Columbia, Kanada, verbracht hat. Seit dem 17. Oktober hatte er kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben.

„Ich kann nicht aufhören zu lächeln“, beschreibt seine Großmutter unseren Kollegen bei Radio-Canada. Ich bin so stolz auf ihn, weil er es geschafft hat, am Leben zu bleiben. » Eileen Stevens freut sich, bald ihren Enkel umarmen zu können, der derzeit im Krankenhaus von Fort Nelson wegen Erfrierungen behandelt wird.

Sam Benastick, der seine Wanderung am 7. Oktober im Redfern-Keily Provincial Park begann, wurde seit dem 17. Oktober vermisst. Erhebliche Ressourcen wurden aufgewendet, um den jungen Mann zu finden, der mit Essen ging und von der Royal Canadian Mounted Police als „erfahrener Wanderer“ beschrieben wurde. Doch die Suche wurde elf Tage später, am 28. Oktober, abgebrochen, da winterliches Wetter und Nachttemperaturen unter -20 °C einsetzten und ihm kaum eine Überlebenschance ließen.

Das Ende der Suche hinderte seine Mutter Sandra Crocker nicht daran, die Anrufe auf Facebook zu vervielfachen und so das Verschwinden ihres Sohnes sichtbar zu machen.

Der junge Mann wurde schließlich von zwei Männern erkannt, die am Redfern Lake Trail arbeiteten, wie CNN berichtet. Er stapfte durch den Wald und stützte sich auf zwei Stöcke. Außerdem hatte er seinen Schlafsack zerschnitten und um seine Beine gewickelt.

„Sam erzählte der Polizei, dass er zwei Tage in seinem Auto blieb und dann zu einem Bach am Berghang ging, wo er zehn bis 15 Tage lang lagerte“, heißt es in einer Erklärung der Polizei. Anschließend stieg er ins Tal hinab und baute in einem trockenen Bachbett ein Lager und eine Unterkunft. Anschließend ging er zu der Stelle, an der er die beiden Männer anhielt, und wurde in Sicherheit gebracht. »

Wenn wir nicht wissen, wie der erfahrene Wanderer überlebt hat, wissen wir auch nicht, wie er sich verlaufen hat oder warum er seine Spuren nicht zurückverfolgt hat. Die aktuelle Untersuchung soll Licht in diese Grauzonen bringen.

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